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4 Argumente für und gegen soziale Netzwerke

Soziale Netzwerke sind heutzutage kaum mehr wegzudenken. Dennoch gibt es nicht nur Argumente, die für diese sprechen, sondern auch einige dagegen.

1. Argumente für soziale Netzwerke

Soziale Netzwerke verbinden Menschen auf der ganzen Welt miteinander. Daher gehört zu den Argumenten für dieses Medium, die globale Vernetzung. Freunde, Verwandte, ehemalige Kollegen oder Bekanntschaften, von denen man lange nichts mehr gehört hat, können auf diese Weise schnell gefunden und kontaktiert werden. Würde man sich real auf die Suche machen, hätte man mit Sicherheit lange zu tun.

2. Chatten macht Spaß

Über das Internet lassen sich nicht nur Kontakte wiederfinden, sondern auch pflegen. Mit Freunden, die man sonst nicht sieht, kann man stundenlang schreiben oder sich per Videochat unterhalten. Auch Fotos, Videos oder Musik lassen sich so leicht teilen, ohne dass man auch nur einmal das Haus verlassen muss. Das ist gerade bei weit weg Wohnenden eine große Zeitersparnis und kein Argument gegen soziale Netzwerke.

3. Argumente gegen soziale Netzwerke

So vorteilhaft soziale Netzwerke auch sein können, gibt es dennoch Argumente, die gegen das Medium sprechen. Persönliche Treffen nehmen ab. Oft wird sich nur noch in der virtuellen Welt getroffen, da man dafür nicht weit fahren muss. Der Austausch von Gefühlen, Debatten, Unterhaltungen, Mimik und Gestik - all das wird reduziert. Dadurch entstehen natürlich auch Missverständnisse, weil der andere zum Beispiel das Gesicht nicht sieht und daher nicht weiß, wenn etwas vielleicht lustig gemeint war. Smileys helfen da leider nur bedingt.

4. Die Privatsphäre leidet

Unter dem virtuellen Medium leidet schnell die Privatsphäre. Rückzug ist kaum möglich, da Freunde einen online schnell vermissen. Man selbst will vielleicht auch ständig informiert bleiben und hat Angst, dass man im Offline-Modus wichtige News von Freunden verpasst. Die Sicherheitseinstellungen kann man zwar meist selbst wählen, dennoch passiert es immer wieder, dass Meldungen, Fotos oder Videos von Leuten gesehen werden, für die sie nicht bestimmt waren. Auch das kann ganz schön Ärger verursachen.

Wissenswertes zu Social Media

Soziale Netzwerke sind virtuelle Communities, in denen sich Menschen aus aller Welt austauschen. In diesen sind alle Altersgruppen von Jung bis Alt vertreten. Jeder erstellt in einem solchen Netzwerk sein eigenes, individuelles Profil mit seinen persönlichen Daten und kann neben dem Nutzen von Chat-Funktionen, Fotos und Kommentare veröffentlichen.

Facebook, Whatsapp und Twitter sind weltweit die meistgenutzten sozialen Netzwerke zum Chatten und Teilen von Fotos, Videos und Kommentaren. Bei Stayfriends lassen sich alte Klassenkameraden leicht wiederfinden, XING und LinkedIn hingegen bieten die Möglichkeit, Geschäftskontakte zu pflegen und sich selbst oder ein Unternehmen zu repräsentieren. Auf diese Weise gelangen viele Unternehmen an wichtige Kontakte und Aufträge.

Facebook und Co. - Chatten macht Spaß

Mit Freunden, die Sie sonst nicht sehen, können Sie über soziale Netzwerke stundenlang kostenfrei schreiben oder sich per Videochat unterhalten. Auch Fotos, Videos oder Musik lassen sich so leicht teilen, ohne dass Sie das Haus verlassen müssen. Dies ist gerade bei Bekannten, die sehr weit weg wohnen, ein großer Vorteil. 

Soziale Netzwerke - Neue Freunde und Perspektiven finden

Über das Internet lassen sich nicht nur Kontakte pflegen, sondern Sie lernen auch neue Freunde kennen. Damit können Sie auch mit Menschen chatten, die eine andere Sprache sprechen, die gleichen Hobbys wie Sie teilen, oder in Ihrer Nähe leben. Außerdem kommen viele Unternehmen oder Privatpersonen über soziale Netzwerke an neue Jobs oder neue Aufträge. Viele gemeinsame Projekte entstehen und neue Perspektiven werden geboten.

Eine Gemeinschaft - Nachrichten werden mit allen geteilt

Durch die globale Vernetzung fällt nicht nur die Kommunikation leichter, sondern die Menschen teilen auch wichtige Nachrichten, die die Welt bewegen. Auch Planking und andere Trends verbinden Menschen weltweit, die auf kreative Weise versuchen, sich zu beteiligen. Ebenso erreichen Spendenaktionen oder andere Projekte hohe Aufmerksamkeit über soziale Netzwerke.

Pro-Argument - Mit sozialen Netzwerken Kontakte pflegen

Soziale Netzwerke verbinden Menschen auf der ganzen Welt miteinander. Somit sind Sie überall erreichbar und der Kontakt mit Freunden, Verwandten, ehemaligen Kollegen oder Bekanntschaften fällt leichter. Heutzutage hat jeder eine Flatrate, wodurch der Austausch über das Internet viel günstiger als die Nutzung herkömmlicher Kommunikationswege wie Post und Telefon ist.

Contra-Argument - Durch ständiges Chatten entstehen Missverständnisse

So vorteilhaft Medien auch sind, gibt es dennoch Argumente, die gegen das Medium sprechen. Persönliche Treffen nehmen ab. Oft treffen Sie sich nur noch in der virtuellen Welt, da Sie dafür nicht erst weit fahren müssen. Doch durch das ständige Chatten entstehen leichter Missverständnisse, da dem Chatpartner Mimik, Gestik, Tonfall und Ähnliches verborgen bleiben. Smileys helfen zur richtigen Interpretation leider nur bedingt.

Ihre Privatsphäre leidet

Die Sicherheitseinstellungen in Ihrem sozialen Netzwerk stellen Sie selbst ein, dennoch passiert es oft, dass Leute Meldungen, Fotos oder Videos sehen, die nicht für sie bestimmt sind. Facebook darf sogar Ihre hochgeladenen Bilder zu Werbezwecken verkaufen. Außerdem kann jeder einsehen, wo Sie wohnen und wie Ihre Telefonnummer lautet. Dies stellt eine große Gefahr für Sie dar.

Auch kann Ihr zukünftiger Arbeitgeber die von Ihnen veröffentlichten Daten einsehen. Da Sie das Unternehmen nach außen hin repräsentieren, ist eine positive Repräsentation des Arbeitnehmers in sozialen Netzwerken sehr wichtig. Vor dem Beginn einer neuen Arbeitsstelle wirkt sich Ihre Darstellung oft auch auf die Entscheidung, Sie einzustellen negativ oder auch positiv aus.

Achten Sie deshalb darauf, was Sie von sich preisgeben. Facebook behält sich beispielsweise sogar das Recht vor, Ihre hochgeladenen Daten auch nach Löschung Ihres Kontos für immer zu sichern. Das heißt: Was einmal online war, wird ewig im Netz gespeichert und kann sie auch später wieder einholen.

Soziale Netzwerke können süchtig machen

Rückzug aus der Online-Welt ist für Sie kaum möglich, da Freunde Sie sofort dort vermissen? Oder Sie möchten ständig informiert bleiben und haben Angst, dass Sie im Offline-Modus wichtige News von Freunden verpassen? Dann ist dies ein eindeutiges Anzeichen dafür, dass eine Suchtgefahr besteht. Achten Sie darauf, dass soziale Netzwerke Ihren Alltag nicht bestimmen und Ihre Privatsphäre unter dem virtuellen Medium leidet.

Gefahr in sozialen Netzwerken - Cybermobbing

Cybermobbing ist ein großes Problem in sozialen Netzwerken. Versteckt hinter einem Nickname fällt das Beleidigen anderer oft viel leichter. Dieses Problem tritt zumeist bei Jugendlichen auf, aber auch Erwachsene bleiben vor diesem Problem nicht immer verschont. Blockieren Sie in diesen Fällen zunächst die betreffenden Personen. Wenn dies untragbare Ausmaße annimmt, erstatten Sie Anzeige bei der nächstgelegenen Polizeistelle.

Unterschätzen Sie die sozialen Netzwerke und ihre Wirkung nicht. Registrieren Sie sich nur in den Netzwerken, die Sie wirklich benötigen. Dort stellen Sie Ihre Privatsphäre-Einstellungen so ein, dass Ihre Daten bestmöglich geschützt sind. Grundsätzlich achten Sie darauf, was Sie veröffentlichen und mit wem Sie die Informationen teilen.

Für berufliche Profile gilt: Weniger ist mehr. Geben Sie nur die nötigsten Informationen auf professionelle Weise preis. Nehmen Sie von zu persönlichen Informationen, zu ausgefallenen Hobbys und Hinweisen auf Religion oder politische Einstellung Abstand, da Sie nie wissen können, wie ein potenzieller Geschäftspartner oder Arbeitgeber darüber denkt.

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