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Wieviel Salz kommt in die Spülmaschine? - So gehen Sie richtig mit dem Gerät um

Wieviel Salz kommt in die Spülmaschine? - So gehen Sie richtig mit dem Gerät um3:05
Video von Heike Funke3:05

Eine Spülmaschine erleichtert den Alltag im Haushalt ungemein. Wieviel Freude Sie letzten Endes an Ihrem Gerät haben, hängt auch davon ab, wie Sie es pflegen um es in Schuss zu halten. Dazu gehören das regelmäßige Nachfüllen von Salz und Klarspüler, aber auch ein paar weitere Handgriffe.

Egal wieviel Erfahrung Sie mit Spülmaschinen haben, Sie sollten dennoch die Bedienungsanleitung Ihres neuen Gerätes studieren. Es sei denn, Sie kennen genau dieses Modell schon in- und auswendig.

Deshalb sind Salz und Klarspüler wichtig für die Spülmaschine

  • Je kalkhaltiger Ihr Wasser ist, desto wichtiger ist es, dass Sie den Geschirrspüler mit Spezialsalz füllen. Aber nicht jedes Gerät verfügt über eine Warnanzeige für Salz. Ist dies der Fall, können Sie die Intervalle zum Nachfüllen anhand der Bedienungsanleitung errechnen. Dort finden Sie mit Sicherheit eine Information nach wie vielen Spülgängen Sie für Nachschub sorgen müssen.
  • Füllen Sie kein Salz nach, verkalkt das Geräteinnere mit der Zeit und die Heizstäbe gehen kaputt. Das Ergebnis ist, dass der Geschirrspüler nicht mehr aufheizt.
  • Wieviel Salz Sie nachfüllen müssen, ist von Maschine zu Maschine unterschiedlich. Ist die Salzkammer des Gerätes jedoch leer, können Sie davon ausgehen, dass fast ein ganzer Karton Salz hineinpasst.
  • Damit Sie beim Auffüllen nicht zu viel des grobkörnigen Salzes verschütten, legen die meisten Hersteller eine Art Trichter bei, der das Einfüllen in die Kammer erleichtert. Geht trotzdem etwas daneben, sollten Sie den Boden des Geräteinneren mit klarem Wasser nachspülen oder die Maschine sofort laufen lassen. Bleiben feuchte Salzkristalle für längere Zeit in der Wanne liegen, könnten sie Schäden an der Oberfläche verursachen.
  • Der Klarspüler hat keine schützende Funktion für die Spülmaschine, jedoch profitiert Ihr Geschirr davon. Es trocknet besser und die Gläser bleiben klar. Wenn Ihr Gerät keine Warnanzeige an der Blende hat, können Sie den Vorrat des Klarspülers an einem kleinen Bullauge neben der Spülmittelklappe ablesen. Eine detaillierte Beschreibung zum Ablesen des Vorrates finden Sie garantiert in der Bedienungsanleitung.
  • Sie können so viel Klarspüler in die dafür vorgesehene Kammer füllen, bis sie überläuft. Wischen Sie übergelaufene Reste jedoch mit einem Lappen weg oder lassen Sie die Spülmaschine sofort laufen.

Schauen Sie, wieviele Speisereste im Sieb sind

  • In regelmäßigen Abständen sollten Sie das Sieb Ihrer Spülmaschine kontrollieren und gegebenenfalls reinigen. Wieviel im Sieb hängen bleibt, ist letztlich davon abhängig, ob Sie das Geschirr samt Speisereste in die Maschine stellen, oder ob Sie es vorher abspülen.
  • Ist das Sieb zugekleistert, hat das Gerät Probleme beim Abpumpen des Spülwassers. Außerdem werden Speisereste bei jedem Spülgang in der Maschine umhergespült und können sich am Geschirr festsetzen. Wird Ihr Geschirr nicht mehr richtig sauber, lohnt sich deshalb ein Blick ins Sieb.
  • Das Reinigen funktioniert am besten unter fließendem Wasser mithilfe einer Spülbürste. Auch wenn dieser Vorgang etwas ekelig ist, sollten Sie ein verschmutztes Sieb nicht ignorieren.

Zusätzliche Pflege durch Reinigen der Maschine

  • Wenn Sie davon ausgehen, dass Ihr Geschirrspüler im Inneren nach dem Betrieb sauber ist, haben Sie im Prinzip Recht. Trotzdem kann es vorkommen, dass sich Speisereste auf den Oberflächen festsetzen. Diese sollten Sie nach Möglichkeit mit einem feuchten Lappen aufweichen und entfernen. Tun Sie das nicht, landen die groben Reste irgendwann im Sieb oder auf dem Geschirr.
  • Beim Einräumen der Spülmaschine werden Sie vermutlich hin und wieder etwas verschütten. Dies passiert vorwiegend bei Getränkeresten aus Gläsern oder Tassen. Diese Reste laufen häufig auch in die Seitenkanten der Maschinentüre und in die Dichtungen. Sie sollten diese Stellen deshalb hin und wieder mit warmem Seifenwasser abwischen. Erstens ist es hygienischer und zweitens profitieren die Gummidichtungen davon.
  • Stinkt Ihre leere Spülmaschine jedoch eines Tages, sollten Sie nach der Ursache fahnden. Untersuchen Sie Siebe und Dichtungen nach Verschmutzungen und lassen Sie dann die Maschine mit einem möglichst heißen und langen Spülgang ohne Geschirr laufen.
  • Möglicherweise haben Sie längere Zeit nur Kurzprogramme laufen lassen, sodass sich unzählige Bakterien an schwer zugänglichen Stellen angesiedelt haben. Nachdem Sie die Maschine ohne Geschirr haben laufen lassen, sollten Sie sie deshalb nochmals gründlich inspizieren und, falls nötig, mit Spülmittelwasser und einem Lappen auswaschen.