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Rosenerde selber mischen - so pflegen Sie Ihre Rosenbeete

Rosenerde selber mischen - so pflegen Sie Ihre Rosenbeete1:37
Video von Lars Schmidt1:37

Wer seinen Rosen optimale Bedingungen bieten will, muss die Erde in seinen Rosenbeeten regelmäßig austauschen. Im Handel erhältliche Rosenerde ist sehr teuer, weshalb es sich lohnt, Rosenerde selber zu mischen.

Was Sie benötigen:

  • Erde
  • Kompost
  • Sand
  • Kalk
  • Hornspäne
  • Mineraldünger
  • Erd-Sieb
  • Spaten

Warum brauchen Rosen spezielle Rosenerde?

  1. Rosen entziehen der Erde in Ihren Rosenbeeten viele Nährstoffe. Nach einigen Jahren ist der Boden ausgelaugt und muss ausgetauscht werden. Den Bedürfnissen von Rosen entsprechend, sollte die neue Erde locker und nährstoffreich sein.
  2. Auch wenn Sie Ihre Rosen neu anpflanzen, kann es nötig sein, den Boden zuvor auszuheben und durch Rosenerde zu ersetzen. Geben Sie eine Bodenprobe im Garten-Center ab, um zu erfahren, ob Ihre Erde für Rosen geeignet ist oder nicht.
  3. Im Handel erhältliche Rosenerde besteht aus feinem Kompost, Mineraldünger und Kalk. Wenn Sie Rosenerde selber mischen, haben Sie den Vorteil, die Mischung auf Ihre Bodenverhältnisse anpassen zu können. Ist Ihr Boden sehr kalkhaltig, müssen Sie beispielsweise keinen Kalk zufügen.

Das Rosenbeet für die Erde vorbereiten

  1. Heben Sie die Erde an der Stelle, an der Rosen gepflanzt werden sollen, mindestens 40 cm tief aus und schaufeln Sie die Erde je nach Menge in einen Kübel oder auf eine dicke Plane.
  2. Sieben Sie die ausgehobene Erde mit Hilfe eines Erd-Siebes, um sie von Steinen oder Lehmklumpen zu befreien. Wiederholen Sie die Prozedur anschließend mit so viel Kompost, wie Sie benötigen, um die Erde mit dem Kompost im Verhältnis 2:1 mischen zu können.
  3. Gurken benötigen viele Nährstoffe. Für eine gute Ernte müssen Sie die Pflanzen düngen. Doch …

  4. Ist Ihr Boden sehr fest, können Sie ihn durch die Zugabe von Sand lockerer und wasserdurchlässiger machen. Je nach Ergebnis Ihrer Bodenanalyse ist zudem eine Zugabe von Kalk nötig.
  5. Da Kompost bereits viele Nährstoffe enthält, ist es ebenfalls abhängig von Ihrer Bodenqualität, ob Sie weitere Düngemittel wie Hornspäne oder Mineraldünger unter Ihre Rosenerde mischen müssen.
  6. Sobald Sie die Bestandteile für Ihre Rosenerde gut vermischt haben, können Sie sie in das ausgehobene Loch füllen und Ihre Rosen darin einpflanzen. Bei einer optimalen Zusammensetzung der Rosenerde müssen Sie Ihre Rosen in den nächsten Wochen nicht düngen.