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Zu wenig weiße Blutkörperchen? - So lassen Sie Ihre Gesundheit richtig prüfen

Lassen Sie Ihre weißen Blutkörperchen per Laboruntersuchung prüfen.
Lassen Sie Ihre weißen Blutkörperchen per Laboruntersuchung prüfen.
Haben Sie zu wenig weiße Blutkörperchen? Diese sind wichtig für die Abwehr von Krankheitserregern. Sie sollten bei Ihrem Hausarzt regelmäßig eine Laboruntersuchung durchführen. So wird's gemacht.

Was Sie benötigen:

  • Hausarzt

Anzahl der weißen Blutkörperchen beim Arzt testen

Die weißen Blutkörperchen sind unsere sogenannte Polizei im Blut. Sie helfen, Krankheitserreger unschädlich zu machen. Das ist wichtig, damit der Organismus vor Infektionen geschützt wird.

  • Wenn Sie eine Entzündung im Körper haben, kann Ihr Arzt das anhand einer Laboruntersuchung feststellen. 
  • Haben Sie zu wenig weiße Blutkörperchen, kann das bedeuten, dass Sie beispielsweise eine Infektion (Erkältung) haben oder Sie eventuell eine Unverträglichkeit von Medikamenten haben. Es kann auch bedeuten, dass es Folgen einer Therapie bei einer Krebserkrankung (Chemotherapie) ist. Auch bei Mumps und Masern und anderen Virusinfektionen können zu wenig Blutkörperchen entstehen.
  • Haben Sie zu wenig weiße Blutkörperchen, können Sie sehr schnell eine Infektion bekommen. Deshalb ist es wichtig, die Symptome einer Infektion rasch zu erkennen. Diese können sich in Fieber und Schüttelfrost ausdrücken, aber auch Gliederschmerzen, Schwindel oder auch Rückenschmerzen.
  • Haben Sie diese oder ähnliche Symptome, sollten Sie einen Arzt aufsuchen. Wenn zu wenig weiße Blutkörperchen die Ursache sind, kann sich die Infektion sehr schnell weiter im Körper ausbreiten. Das könnte lebensbedrohlich werden. Wenn der Arzt zu wenig weiße Blutkörperchen durch eine Laboruntersuchung nachweist, werden Sie eventuell in eine Klinik müssen, damit rasch mit einem Antibiotikum die Therapie eingeleitet werden kann.
  • Fresszellen sind im Körper dafür zuständig, Bakterien und Viren zu bekämpfen. Sie arbeiten …

  • Um Ihr Immunsystem zu stärken, sollten Sie überprüfen, ob es an Ihren Lebensgewohnheiten liegen kann. Bewegen Sie sich genug: Ein- bis zweimal Sport in der Woche ist hilfreich für das Immunsystem. Trinken Sie mindestens zwei Liter Wasser oder Kräutertees am Tag. Ernähren Sie sich gesund mit Ballaststoffen, Obst und Gemüse, frischem Fisch und hellem Fleisch.
  • Wenn Ihr Eisengehalt im Blut in Ordnung ist, essen Sie auch dunkles Fleisch. Rind enthält viel Eisen und zu viel dunkles Fleisch kann den Eisengehalt im Körper erhöhen.
  • Vermeiden Sie Übergewicht. Wenn Sie Ihre Essgewohnheiten verändern und Ihre Ernährung umstellen, wird der Stoffwechsel angekurbelt, das Immunsystem kommt wieder ins Gleichgewicht und Sie werden vor weiteren Infektionen geschützt.
  • Trinken Sie wenig bis gar keinen Alkohol und - falls Sie rauchen - versuchen Sie aufzuhören.
  • Vergessen Sie den regelmäßigen Check-up bei Ihrem Hausarzt nicht. Eine Laboruntersuchung ist jährlich wichtig, damit Sie auch sicher sein können, dass Sie gesund sind.
helpster.de Autor:in
Iris Gödecker
Iris GödeckerIris ist in Westfalen geboren und hat lange im Gesundheitswesen gearbeitet. Heute ist sie als freie Autorin und ehrenamtlich in der Trauerhilfe tätig. Somit eine Expertin für die Kategorie Medizin und Familie.
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