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Zitronenkuchen in der Kastenform

Die längliche Kastenform eignet sich sehr gut für einen Rührkuchen mit Zitrone.
Die längliche Kastenform eignet sich sehr gut für einen Rührkuchen mit Zitrone.
Wenn Sie Ihren Zitronenkuchen in einer Kastenform backen möchten, eignet sich am besten ein Rührkuchen. Dieser hat den Vorteil, dass er leicht gelingt, schnell zubereitet ist und sich endlos variieren lässt.

Was Sie benötigen:

  • 125 g Butter
  • 100 g Zucker
  • geriebene Schale von einer Zitrone
  • 3 Eier
  • 100 g Speisestärke
  • 100 g Mehl
  • 2 TL Backpulver
  • Füllung:
  • Saft einer Zitrone
  • 125 g Puderzucker
  • Zuckerguss:
  • Saft einer Zitrone
  • 250 g Puderzucker

Ein Rührteigrezept mit Zitronenaroma in der Kastenform

Am besten gelingt Ihnen Ihr Zitronenkuchen in der Kastenform, wenn Sie einen klassischen Rührteig verwenden. Dieser geht durch die Verwendung von Backpulver in der recht hohen Kuchenform schön auf und lässt sich nach dem Abkühlen leicht mit Zuckerguss veredeln. Doch dieses Rezept hat noch einen weiteren Vorteil: Es geht ganz schnell. Den Teig haben Sie in zwanzig Minuten zusammengerührt und dann heißt es nur noch abwarten und die Vorfreude genießen.

  1. Rühren Sie zunächst die Butter mit dem Zucker und der geriebenen Zitronenschale schaumig. Hierfür sollte die Butter schön weich sein. Anschließend geben Sie die Eier dazu und verrühren diese ebenfalls gut, bis eine homogene Masse entsteht.
  2. Nun das Mehl, Speisestärke und Backpulver mischen und dann nach und nach zu den vermischten Zutaten in der Schüssel geben. Damit es keine störenden Klümpchen gibt, empfiehlt es sich, Mehl und Speisestärke zuvor durch zu sieben. Dann alles in der Rührschüssel zu einem kompakten Teig verarbeiten. Dies geht mit dem Handrührgerät am besten.
  3. Streichen Sie die Kastenform mit ein wenig weicher Butter ein und verteilen Sie dann etwas Mehl auf der klebrigen Oberfläche. Dies verhindert, dass der Teig nach dem Backen zu sehr an der Kastenform klebt und sich nicht lösen lässt. Gerade bei der Verwendung einer Kastenform ist das Fetten und Mehlen wichtig, da diese durch die hohen Wände viel Haftfläche bietet.
  4. Geben Sie den Teig in die Kastenform und backen Sie den Zitronenkuchen bei 170 Grad im vorgeheizten Ofen für etwa 45 bis 50 Minuten. Die relativ niedrige Temperatur verhindert, dass der Kuchen oben bereits braun ist, während er in der Mitte teigig bleibt. Dies können Sie noch unterstützen, indem Sie Ober-/Unterhitze verwenden, anstatt Umluft.
  5. Mit einem kleinen Holzstäbchen können Sie überprüfen, ob der Kuchen richtig durchgebacken ist. Es darf nach dem Einstechen in den Kuchen kein Teig mehr am Messer kleben bleiben. Nach dem Backen den Kuchen am besten erkalten lassen, bevor Sie ihn aus der Form lösen.

Der klassische Zitronenkuchen in einigen Varianten

Dieses Rührteigrezept ist Ihnen zu simpel und zu langweilig? Gerade durch seine Einfachheit bietet der Zitronen-Rührkuchen absolute Gelinggarantie und die Möglichkeit zu zahlreichen Varianten, ihn zu verfeinern und aufzupeppen.

  • Sie machen sich Sorgen, dass Ihr Zitronenkuchen als schnöder Rührkuchen nicht saftig oder zitronig genug ist? Dem kann Abhilfe geschaffen werden: Mischen Sie den Saft einer Zitrone mit Puderzucker. Die Mischung muss sehr flüssig sein. Notfalls können Sie mit etwas Wasser nachhelfen. Nun bohren Sie mit einem Schaschlik-Spieß oder Ähnlichem senkrecht mehrere kleine, tiefe Löcher in den Kuchen. In diese Löcher geben Sie die Flüssigkeit. Lassen Sie den Kuchen etwa eine Stunde einweichen und schon haben Sie einen sehr saftigen und nach Zitrone schmeckenden Kuchen.
  • Veredeln Sie Ihren Zitronenkuchen mit Zuckerguss. Hierfür mischen Sie den Saft einer Zitrone mit reichlich Puderzucker. Der Zuckerguss sollte nicht zu flüssig sein, sonst haftet er nicht an Ihrem Kuchen und läuft komplett herunter. Auch sollte der Kuchen zuvor erkaltet sein. Garnieren Sie den Zuckerguss, bevor er ausgehärtet ist mit Fruchtgummi in Zitronenform. Dann weiß auch jeder Gast, was ihn erwartet.
  • Wenn Sie Zitronat und Orangeat mögen, können Sie dieses auch in Ihrem Zitronenkuchen verwenden. Einfach die gewünschte Menge, je 50 Gramm sollten ausreichend sein, vor dem Backen in den fertigen Teig geben und gut unterrühren. Diese Konzentrate können einfach bedenkenlos mitgebacken werden.
  • Sie haben keine Kastenform zur Hand? Kein Problem. Backen Sie den Zitronen-Rührkuchen als Blechkuchen und belegen Sie ihn vor dem Backen mit geschälten und entkernten Apfelvierteln. Diese zuvor etwas mit Zitronensaft beträufeln, damit sie nicht braun werden. So backen Sie einen zitronigen Apfelkuchen.
  • Wollen Sie dennoch eine Kastenform improvisieren, ist diese rasch gebastelt. Hierfür gibt es in jedem gut sortierten Supermarkt beschichtete Instant-Formen, die sich leicht in eine Kastenform falten lassen. Von eigenen Versuchen mit Pappe und Klebeband ist aufgrund der Hitze beim Backvorgang abzuraten. Handwerklich Begabte können sich mit dünnem Blech aus dem Baumarkt eine eigene Metallform zurechtbiegen.

Es gibt viele Rezepte für einen Zitronenkuchen, doch dieses ist simpel und einfach lecker. Es bietet auch dem Back-Anfänger eine hohe Gelinggarantie und setzt in punkto Veredelung und Variation Ihrer Fantasie keine Grenzen. Schnell kommen Sie so neben den vorgeschlagenen sicher auch auf eigenen Ideen.

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