Eine Karotte muss rot und knackig aussehen, damit Sie Lust bekommen, sie zu essen oder zu verarbeiten. Wenn sie braun geworden ist oder welk aussieht, dann haben Sie bestimmt nicht mehr den größten Appetit darauf.
So lagern Sie Karotten richtig
- Auch wenn Sie es gewöhnt sind, Gemüse vor der Lagerung zu waschen, sollten Sie dieses bei Karotten unbedingt unterlassen. Reiben Sie verschmutzte Stellen mit einem Küchentuch oder einer trockenen Bürste ab. Durch Feuchtigkeit würden Sie den Reifeprozess und auch eventuelle Fäulnis beschleunigen.
- Schneiden Sie bei Möhren, die Sie lagern möchten, auf jeden Fall das Grün ab, da es dem Gemüse zu viel Feuchtigkeit entzieht.
- Karotten sollten Sie bei Temperaturen von 1 bis 5 °C lagern. Wenn Sie keinen Keller besitzen, dann bietet sich natürlich das Gemüsefach des Kühlschranks an.
- Wenn Sie die Möhren im Keller lagern möchten, empfiehlt sich hier eine Kiste oder ein Eimer mit sauberem und feuchtem Sand, der über das Gemüse gegeben wird.
- Für die Lagerung im Kühlschrank sollten Sie den Beutel öffnen und die Möhren in eine Schale mit einem feuchten, nicht nassen Küchentuch legen.
- Kontrollieren Sie in regelmäßigen Abständen, ob sich an dem Gemüse bereits braune oder unansehnliche Stellen finden.
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Wenn Möhren doch braun werden
- Schneiden Sie die braunen Stellen großzügig ab, den Rest der Karotte können Sie in den meisten Fällen weiterverwenden.
- Bildet sich hingegen eine Schimmelschicht an Ihrem Gemüse, so ist es ratsam, alle Möhren zu entsorgen.
- Vor dem Verzehr beziehungsweise der Verarbeitung sollten Sie die Karotten mit einem Sparschäler schälen oder mit einer groben Bürste unter fließendem Wasser gründlich abbürsten.
- Machen Ihre Möhren einen welken Eindruck, können Sie sie vor der Weiterverarbeitung eine halbe Stunde in kaltes Wasser legen.
Trotz richtiger Lagerung ist natürlich die Zeit, in der die Karotten aufbewahrt werden können, ohne braun zu werden, begrenzt. Es sei denn, Sie bereiten Ihr Gemüse verzehrfertig vor und frieren es ein.
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