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So können Sie eine rollige Katze beruhigen

Rollige Katzen können anstrengend sein.
Rollige Katzen können anstrengend sein.
Im Alter zwischen fünf und acht Monaten erreicht eine Katze die Geschlechtsreife und wird rollig. Sie rollt sich ständig auf dem Boden, reibt ihr Hinterteil an Gegenstände, hebt den Schwanz in die Höhe und gurrt. Es kann auch vorkommen, dass sie streng riechenden Urin an Wände oder Möbel spritzt, um so mögliche Paarungspartner anzulocken. Diesen Zustand nennt man „Rolligkeit“.

Was Sie benötigen:

  • Tierarzt

Worauf man bei rolligen Katzen achten sollte

  1. Wenn die Katze im Haus lebt, wird sie verzweifelt versuchen, nach draußen zu gelangen. Das kann sogar so weit gehen, dass sie plötzlich Fenster oder Türen attackiert. Ist sie erst einmal draußen, wird es schwer sein, sie wieder vor der Paarung einzufangen.
  2. Unkastrierte Wohnungskatzen, die nicht gedeckt werden, sind in der Regel nach neun Tagen wieder rollig oder werden sogar dauerrollig. Das kann zu Gebärmutterentzündungen oder auch zur Zystenbildung führen.
  3. Während der Rolligkeit ist die Katze etwa fünf bis sechs Tage lang empfänglich.

Methoden eine rollige Katze zu beruhigen

  1. Der Tierarzt kann für die Katze ein Medikament zur Minderung der Symptome verschreiben. Das ist in den meisten Fällen ein Beruhigungsmittel.
  2. Mit viel Ablenkung und Zuwendung kann die Rolligkeit erträglicher gemacht werden.
  3. Wer als Katzenbesitzer eine rollige Katze hat, weiß, was das Wort Katzenjammer bedeutet. Das Tier …

  4. Die Katze mit dem Kater ihrer Wahl zusammenkommen lassen. Dann finden in dieser Phase mehrmals Paarungen statt. Bei dieser Methode wäre aber das Resultat: Zwei Würfe pro Jahr. Da die Tierheime völlig überfüllt sind, ist das sicher keine gute Lösung. Auch wären die vielen Würfe für die Katze eine enorme körperliche Strapaze.

Kastration als Möglichkeit die Rolligkeit der Katze zu vermeiden

  1. Die Kastration ist eigentlich die einzige vernünftige Lösung für die Katze und ihren Besitzer. Die Gabe der Katzenpille ist auf Dauer nicht ratsam, da die Hormongabe starke Nebenwirkungen hat.
  2. Bei der Kastration der Katze entfernt der Tierarzt unter Vollnarkose die Eierstöcke sowie einen Teil der Gebärmutter. Möglich ist dieser operative Eingriff ab dem sechsten bis zwölften Monat.
  3. Die Kastration kann die Lebenserwartung von Katzen verlängern, da sie dann seltener Tumore der Gebärmutter bekommen.
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