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Einstellungstest als Anlagenmechaniker - so bereiten Sie sich richtig vor

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Shake-Hands nach erfolgreich bestandenem Einstellungstest
Shake-Hands nach erfolgreich bestandenem Einstellungstest © Rainer_Sturm / Pixelio
Anlagenmechaniker können in den unterschiedlichsten Berufsbereichen tätig sein. So zum Beispiel auch in der Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik. Bis 2003 war dieser Beruf übrigens noch unter der Bezeichnung "Gas- und Wasserinstallateur" bzw. unter dem Begriff "Lüftungsbauer" bekannt. Beide Berufsbilder wurden jedoch seinerzeit zusammengelegt und vom "Anlagenmechaniker" abgelöst. Bewerber müssen sich im Rahmen ihrer Jobsuche in der Regel einem Einstellungstest stellen. Und dieser hat mitunter durchaus seine Tücken.

Der Einstellungstest zum Anlagenmechaniker hat es mitunter "in sich"

  • Um als Anlagenmechaniker tätig zu sein, müssen Bewerber gewisse Voraussetzungen erfüllen. So spielen handwerkliches Geschick und ein freundliches Auftreten eine ebenso wichtige Rolle, wie gute mathematische Kenntnisse sowie ein gutes räumliches Vorstellungsvermögen.
  • Sind diese Voraussetzungen erfüllt, gilt es im Kampf um den Job als Anlagenmechaniker eine zusätzliche Hürde zu meistern: Den Einstellungstest.
  • Eine gute Vorbereitung für Einstellungstests bieten einige Online-Portale. Hier gibt es Übungen, die der Bewerber ganz bequem zu Hause "in Angriff" nehmen kann.
  • Informieren Sie sich am besten im Vorfeld explizit über das Berufsbild des Anlagenmechanikers. Denn die Fragen im Einstellungstest beziehen sich natürlich in erster Linie darauf:

Das Aufgabengebiet des Anlagenmechanikers

  • So gehört in erster Linie das Planen von Aufgaben auf der Grundlage relevanter Prozessdaten, von Konstruktionszeichnungen und technischen Regelwerten zum Aufgabengebiet eines Anlagenmechanikers. Dabei spielen freilich auch Montage- und Wartungspläne eine Rolle.
  • Ein weiteres Tätigkeitsfeld ist die Einstellung von Funktionen an Anlagen, Apparaten oder Baugruppen. Ebenso wie das Herstellen von Bauteilen sowie deren Montage in Baugruppen, Anlagen und Apparate.
  • Verantwortliches Kontrollieren der jeweils durchgeführten Arbeiten ist diesbezüglich ebenfalls von Belang.

Je nach Arbeitgeber wird der Einstellungstest entweder im Unternehmen vor Ort oder in speziellen Assessment-Centern durchgeführt. In der Regel dauert der Test drei bis vier Stunden, jedoch kommt es durchaus vor, dass er in drei bis fünf Tage aufgeteilt wird.

Ein solcher Test beseht aus folgenden Teilbereichen

  • Mathematische Aufgaben, zum Beispiel die Grundrechenarten, Bruchrechnung und Dreisatz kommen im Zuge dessen meist zum Tragen. Auf diese Weise sollen die Lernfähigkeit, die Fähigkeiten des logischen Denkens sowie die Rechenfertigkeit getestet werden. Auch der Aspekt der Genauigkeit nimmt dabei einen wesentlichen Stellenwert ein.
  • Darüber hinaus werden technische Fragen gestellt sowie das Konzentrationsvermögen getestet. Dabei geht es unter anderem auch darum, das räumliche Vorstellungsvermögen und das technische Verständnis des Bewerbers zu überprüfen. Denn zum Anforderungsprofil zählt erster Linie auch das handwerkliche Geschick, die Problemlösefähigkeit, die Selbstständigkeit und die Feinmotorik.
  • Überdies kommen Fragen aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft vor, wobei hier in erster Linie das Allgemeinwissen getestet werden soll.
  • Zusätzlich geht es im Einstellungstest darum, die Deutsch-Kenntnisse, insbesondere die Rechtschreibkenntnisse des Bewerbers in Augenschein zu nehmen. Denn auch die schriftliche und mündliche Kommunikationsfähigkeit ist für Anlagenmechaniker in spe von einer nahezu grundlegenden Bedeutung.
  • Gegebenenfalls müssen Bewerber auch mit einem praktischen Teil rechnen. So kann es vorkommen, dass bestimmte technische Bauteile montiert oder zusammengesetzt werden müssen.
  • Einer besonderen Beliebtheit erfreuen sich heute auch psychologische Tests. Im Zuge dessen sollen die Soft-Skills der Bewerber geprüft, das Verantwortungsbewusstsein, das Selbstbewusstsein, die Leistungsbereitschaft und das Durchhaltevermögen getestet werden. Üblicherweise wird der psychologische Test im Multiple-Choice-Verfahren durchgeführt. Das heißt, dass zu einer Frage mehrere Antwortmöglichkeiten zur Wahl stehen.

Grundsätzlich ist es bereits ein erfolgreicher Schritt in die richtige Richtung, überhaupt zu einem Einstellungstest geladen zu werden. Dies sollte in jedem Fall Motivation genug sein, um sich ausgiebig mit den Vorbereitungen für einen solchen Test zu befassen.

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