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Wie lange kocht man Eier? - So werden die Eier wachsweich

Ein gekochtes Ei darf auf keinem Frühstückstisch fehlen.
Ein gekochtes Ei darf auf keinem Frühstückstisch fehlen.
Eier kochen verursacht oft Unsicherheiten. Wie war das gleich wieder? Drei Minuten und es ist weich? Nein, fünf Minuten, oder? Jetzt wird ein für alle Mal aufgeräumt, es folgt die ultimative Eierkochanleitung für perfekt gekochte Eier.

Was Sie benötigen:

  • Eier
  • Kochtopf

Ein gekochtes Ei darf auf dem perfekt gedeckten Frühstückstisch nicht fehlen. Damit es weder labbrig noch zu hart aus dem Kochtopf kommt, braucht man nur eine Uhr. Und die sollte ja in jeder Küche irgendwo hängen. Alle Angaben beziehen sich auf Eier der Größe M. Für kleinere oder größere Eier müssen Sie die angegebenen Zeiten um etwa ein Fünftel nach oben bzw. unten korrigieren.

So lange kochen Sie perfekte Eier fürs Frühstück

  1. Bringen Sie einen Topf mit Wasser zum Kochen. Leises Simmern reicht vollkommen. Wenn das Wasser zu sehr sprudelt, springt das Ei im Topf umher und kann brechen. Piksen Sie das Ei an, bevor Sie es ins Wasser geben, denn auch sonst droht die Schale durch den plötzlichen Druckanstieg aufzubrechen. 
  2. Schauen Sie auf die Uhr, wenn Sie die Eier ins Wasser geben. Je nachdem, wie weich oder hart Sie Ihr Ei mögen, lassen Sie es im Wasser leise simmern. Kochen Sie das Ei nicht zu lange. Länger als zehn Minuten sollte kein Ei kochen. Erstens nimmt das Eigelb eine grünliche Farbe an, zweitens verliert es an Geschmack. 
  • 3 Minuten: Das Weiße ist teilweise hart, aber auch teilweise noch flüssig. Das Gelbe ist noch komplett flüssig.
  • 5 Minuten: Das Weiße ist hart, das Gelbe noch flüssig. Dieses Stadium wird auch als wachsweich bezeichnet.
  • 7 Minuten: Das Weiße ist hart, das Gelbe zur Hälfte auch. Nur noch der Kern ist flüssig.
  • 9 Minuten: Das Ei ist durchgekocht. 

Schrecken Sie die Eier nach dem Kochen ganz kurz mit kaltem Wasser ab, dann lassen sie sich leichter schälen. 

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