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Werkstattschrank praktisch einrichten - Anleitung

Werkzeuge auf einen Blick.
Werkzeuge auf einen Blick.
Kommt Ihnen das bekannt vor: Wenn Sie in Ihrer Werkstatt etwas suchen, finden Sie es nicht? Damit ist jetzt Schluss! Nehmen Sie sich die Zeit, Ihren eigenen Werkstattschrank übersichtlich und geordnet einzurichten, damit Sie beim nächsten Mal sofort wissen wo Ihre Materialien liegen.

Was Sie benötigen:

  • Haken/Nägel
  • Sortierboxen in unterschiedlichen Größen
  • Sinn für Ordnung
  • genügend Stauraum

Neue Ordnung für den Werkstattschrank

Um einen guten Überblick Ihrer Werkzeuge und Materialien zu haben, müssen Sie Ihren Werkstattschrank mit Bedacht einrichten.

  • Es gibt ganz unterschiedliche Werkstattschränke in unterschiedlichen Größen. Zum einen gibt es praktische Werkzeugwagen, die den Vorteil haben, auf Rollen zu stehen und so überall hin mitgenommen werden können, wo sie gebraucht werden. Oder aber Hängeschränke, die über eine Werkbank oder Ähnlichem angebracht werden können. Dann gibt es natürlich noch Hochschränke, die den meisten Platz bieten.
  • Sehr beliebt ist zusätzlicher Stauraum beispielsweise über einer Werkbank, wo man sich mithilfe von selbst gebauten Halterungen oder einem Lochblech einen übersichtlichen Arbeitsplatz erstellen kann.
  • Je nachdem, wofür Sie Ihre Werkstatt brauchen, ob als Allrounder für anfallende Arbeiten rund ums Haus oder sich auf beispielsweise Holz- oder Metallarbeiten spezialisiert haben, werden auch Ihre Materialien unterschiedlich ausfallen.

Richten Sie Ihren Werkstatt-Arbeitsplatz ein

Platzieren Sie Standard-Werkzeug wie z. B. Schraubendreher an leicht zugängliche Orte.

  1. Bei einem Werkstattwagen können Sie die oberste Schublade nutzen oder Sie hängen Ihre Schraubendreher wohlsortiert über Ihren Arbeitsplatz. Ordnen Sie diese nach Schlitz- und Kreuzschraubendreher und natürlich übersichtlich der Größe nach. Verfahren Sie so mit anderen Werkzeugen, die sie häufig in verschiedenen Varianten besitzen.
  2. Werkzeuge zum Messen sollten Sie immer schnell griffbereit haben. Bedenken Sie jedoch, dass insbesondere Mess- und Präzisionswerkzeuge nicht übereinandergestapelt oder mit anderem Werkzeug zusammen aufbewahrt werden sollten, um die Funktion und Messgenauigkeit nicht zu beeinträchtigen.
  3. Große Maschinen wie eine Bohrmaschine oder eine Stichsäge am besten im Koffer, falls vorhanden, gemeinsam in einem größeren Stauraum aufbewahren.
  4. Kleinteile können in durchsichtige Kunststoffboxen einsortiert werden, die platzsparend gestapelt werden können. Ordnen Sie auch hier Schrauben und Dübel der Größe nach und stellen Sie aufeinanderfolgende Größen, direkt unter- oder nebeneinander auf.
  5. Hammer, Zangen und kleine Sägen sind am leichtesten zugänglich, wenn diese irgendwo aufgehangen werden. Nutzen Sie dafür eigens an den Werkstattschrank angebrachte Haken oder Nägel, um einen übersichtlichen Arbeitsplatz zu erhalten.
  6. Immer wieder finden sich diverse kleinere und größere Teile, die scheinbar nirgendwo untergebracht werden können, da von diesen Teile nur eins oder wenige vorhanden sind. Besorgen Sie sich dafür eine größere durchsichtige Box, in der Sie diverse Kleinteile einsortieren können.
  7. Ordnen Ihren Werkstattschrank anhand der Zweckmäßigkeit Ihrer Materialien. So können Sie Holzwerkzeuge getrennt von Werkzeugen zur Metallverarbeitung aufbewahren.
  8. Stellen Sie niemals den ganzen Platz, den Sie zur Verfügung haben, so zu, dass Sie auf der Suche nach Ihren Materialien den halben Schrank ausräumen müssen. Das wirkt auf die Dauer frustrierend und ist ein Zeichen für Unübersichtlichkeit. Besser ist es, wenn Sie dann zusätzlichen Stauraum schaffen.

Wichtig ist, dass Sie jedem Werkzeug und anderen Materialien einen festen Platz einrichten und eine gewisse Ordnung herstellen. So können Sie griffsicher ein Werkzeug finden und es wieder an seinen Platz zurückgeben.

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