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Warum macht Sex Spaß? - Informatives

Sex bereitet Vergnügen. Warum?
Sex bereitet Vergnügen. Warum?
Sex ist eine sehr intime zwischenmenschliche Angelegenheit. Es gibt viele unterschiedliche Gründe, warum dieser dem Menschen Spaß macht.

Dass Sex Spaß macht, hat seinen Grund

Stellen Sie sich vor, Sie würden beim Sexualakt kein Vergnügen empfinden, er würde in seiner Intensität vielmehr einem Schnürsenkelzubinden oder etwa einem Beschriften eines Briefes gleichkommen. Er hat letztendlich einen biologischen Nutzen, den der Fortpflanzung, aber in diesem fiktiven Szenario keinen tieferen emotionalen und sinnlichen Eigenwert. Die menschliche Population auf diesem Planeten würde, ohne die Bedingung, dass der Geschlechtsakt Spaß macht, drastisch zurückgehen. Möglicherweise hätte es den Menschen, wie man ihn heutzutage kennt, gar nicht erst gegeben.

Sexualität und Vergnügen sollten Hand in Hand gehen

  • Dass beim Geschlechtsakt vermehrt Endorphine, sogenannte Glückshormone, ausgeschüttet und im Körper der Liebenden wahre Feuerwerke entfacht werden, hat seinen Grund. Die "Belohnung", die den Partnern zu diesem Zeitpunkt zuteilwird, schreit geradezu nach Wiederholung und erhöht wiederum die Wahrscheinlichkeit einer Schwangerschaft. Vom rein evolutionären und arterhaltenden Aspekt ist die Freude am Sex also durchaus vorteilhaft und sinnvoll.
  • Der Großteil des heutigen leidenschaftlichen Miteinanders in der westlichen Hemisphäre ist kulturell geprägt und grundsätzlich nicht mehr unbedingt dem Wunsch nach Nachwuchs geschuldet. Sex ist Interaktion, Vertrauen und Vergnügen.
  • Die Zeiten sind längst vorbei, in denen der Frau das Lustempfinden nicht anerkannt oder vollumfänglich versagt wurde. Die sexuelle Revolution des letzten Jahrhunderts hat die Landschaft der Sexualität nachhaltig geprägt. Die geschlechtliche Vereinigung darf seitdem Spaß machen und sogar nur dem Zweck des Vergnügens dienen.
  • Sex macht umso mehr Spaß, desto weniger er "zerdacht" wird. Lassen Sie sich schlichtweg auf Ihren Partner oder Ihre Partnerin ein. Druck gehört woanders hin, jedoch nicht ins Bett oder den jeweiligen Wahlort Ihres Liebesspiels. Das Aufeinandereinlassen und das intime Kennenlernen sollten im Vordergrund stehen. Sie bereiten das größte Vergnügen.
  • Liebe gehört für viele zum Sex untrennbar dazu. Das Gefühl der Einheit und das gemeinsame Vergnügen schweißen Liebende aneinander. Das Hochgefühl, das damit einhergeht, ist also ungleich größer als das einer flüchtigen "Bettgeschichte". Mit einem vertrauten Menschen, dem man auf diese Weise sehr nah sein kann, macht es ganz einfach mehr Spaß.
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