Alle Kategorien
Suche

Keine Freunde - was tun gegen soziale Isolation?

Ein soziales Netzwerk ist wichtig.
Ein soziales Netzwerk ist wichtig. © Gerd Altmann_Shapes_AllSilhouettes.com / Pixelio
Sie sitzen oft alleine zu Hause rum und langweilen sich? Hinzu kommt Einsamkeit? Wenn man von der Umwelt isoliert lebt, kann das auch schnell zu einer Lethargie führen. Was können Sie tun, wenn man keine Freunde hat?

Was Sie benötigen:

  • Psychologische Beratung

Keine Freunde kann in die Lethargie führen

  • Es ist schön, alleine sein zu können. Es ist aber auch schön, mit Freunden etwas zu unternehmen. Keine Freunde zu haben, ist etwas, was wehtun kann.
  • Fühlen Sie sich alleine, einsam und vielleicht noch ungeliebt? Das kann körperlich krankmachen.
  • Die Welt hat so viele Kommunikationsmittel, um schnell Kontakt aufnehmen zu können. Mit dem Handy ist man erreichbar, im Internet gibt es viele Chatmöglichkeiten - und das zu jeder Tages- und Nachtzeit.
  • Je länger Sie allerdings alleine sind und Sie dagegen nichts unternehmen, desto schlimmer und länger kann dieser Zustand anhalten. Die Lethargie kann einen schnell befallen. Sie besteht aus Bequemlichkeit und der Null-Bock-Phase.
  • Da können Sie aber noch rauskommen. Es gibt einige Möglichkeiten, um sich wieder ins Leben zurückzubringen. Nur Sie können es ändern.

Tun Sie etwas gegen die soziale Isolation

  • Es gibt viele Wege aus der sozialen Isolation. Erkenn Sie die Alarmsignale Ihres Körpers und beachten Sie Ihre Bedürfnisse. Wenn Sie keine Freunde haben, liegt es vielleicht daran, dass Sie nichts verändern.
  • Zuerst sollten Sie überlegen, wie Sie sich selbst behandeln. So wie Sie sich behandeln, so kommt es auch rüber. Sehen Sie negativ aus, kann das Ihr Gegenüber von Ihrem Gesicht ablesen. Gehen Sie liebevoll mit sich um.
  • Auch wenn niemand mit Ihnen spazieren oder ins Kino geht, können Sie auch selbst vom Sofa runter. Es kann auch alleine schön sein. Und je mehr Sie nach draußen gehen, desto größer ist die Chance, andere Menschen kennenzulernen.
  • Wenn Sie sich nicht trauen, nehmen Sie Kontakt zu Freundschaftsbörsen auf. Es gibt im Internet davon genug und auch in Ihrer Umgebung gibt es bestimmt Treffpunkte für Menschen, die alleine sind und unter Menschen möchten.
  • Stellen Sie dabei nicht zu hohe Erwartungen. Alle Menschen sind unterschiedlich. Vielleicht gibt's jemanden, mit dem Sie nur spazieren gehen können oder mit jemand Anderen nur ins Kino. Alle Ihre Bedürfnisse können von den Anderen nicht erfüllt werden.
  • Haben Sie einen Sinn im Leben? Sie sollten einen suchen. Wenn Sie arbeitslos sind, können Sie beispielsweise eine ehrenamtliche Aufgabe übernehmen. Beispielsweise im Tierheim mit Hunden spazieren gehen. Da wird sich sicher etwas finden. Sie müssen es selbst tun und wollen.
  • Auf jeden Fall ist es wichtig, dass Sie sich annehmen, so wie Sie sind. Wenn Sie sich mögen und für liebenswert halten, wird Ihre soziale Isolation immer mehr abnehmen.
helpster.de Autor:in
Iris Gödecker
Iris GödeckerIris ist in Westfalen geboren und hat lange im medizinischen Bereich gearbeitet. Heute arbeitet sie als Autorin und ist ehrenamtlich in der Trauerhilfe tätig. Somit eine Expertin für die Kategorie Medizin und Familie.
Teilen:
Der Inhalt der Seiten von www.helpster.de wurde mit größter Sorgfalt, nach bestem Wissen und Gewissen erstellt. Für die Richtigkeit und Vollständigkeit kann gleichwohl keine Gewähr übernommen werden. Aus diesem Grund ist jegliche Haftung für eventuelle Schäden im Zusammenhang mit der Nutzung des Informationsangebots ausgeschlossen. Informationen und Artikel dürfen auf keinen Fall als Ersatz für professionelle Beratung und/oder Behandlung durch ausgebildete und anerkannte Ärzte angesehen werden. Der Inhalt von www.helpster.de kann und darf nicht verwendet werden, um eigenständig Diagnosen zu stellen oder Behandlungen anzufangen.