So restaurieren Sie eine gebrauchte Gitarre
- Grundsätzlich, bei allem Zutrauen in Ihre handwerkliche Geschicklichkeit: Restaurieren Sie nicht selbst, wenn die gebrauchte Gitarre sehr teuer war. Dann können Sie nämlich auch viel Geld verlieren, wenn Sie es falsch angehen und wenn es um größere Schäden geht. Dafür sind Musikbauer zuständig, die haben jahrelang gelernt Musikinstrumente zu restaurieren.
- Behandeln Sie die alte Gitarre so vorsichtig wie Ihren Lieblingsopa. Seien Sie vorsichtig und achten Sie auf sehr gutes Licht, während Sie die Gitarre restaurieren.
- Beklopfen Sie zuerst die Gitarre vorsichtig von allen Seiten. Wenn etwas schnarrt, kann das ein Zeichen für eine Beschädigung sein – dann untersuchen Sie die Stelle bitte sorgfältig.
- Dann wickeln Sie die Saiten herunter. Am besten markieren Sie die Saiten mit kleinem Kleber, damit Sie hinterher ohne große Überlegung wissen, welche Saite die G, E etc. Saite ist.
- Nun reparieren Sie vorsichtig kleinere Schäden mit dem richtigen Kleber – je nach Material der Gitarre. Eine E-Gitarre werden Sie mit anderem Kleber behandeln müssen als eine Akustikgitarre aus Holz.
- Dann müssen die geklebten Stellen mit einer Schraubzwinge vorsichtig fixiert werden und gut durchtrocknen.
- Nun werden Sie die Oberfläche der Gitarre noch von Kratzern säubern wollen. Dazu polieren Sie sie zuerst mit einem weichen Tuch und etwas Holzpolitur in der passenden Farbe.
- Alles, was über solche Restaurierungen hinausgeht, sollten Sie einem Gitarrenbauer anvertrauen.
Sie haben zu Hause schon seit längerer Zeit eine Gitarre herumstehen und möchten diese nun endlich …
Viel Erfolg!
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