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Fast Food: Pro und Contra - so entscheiden Sie richtig

Hamburger - der Inbegriff von Fast Food
Hamburger - der Inbegriff von Fast Food
Fast jeder isst es: Fast Food. Es wird mittlerweile an jeder Ecke angeboten und die Versuchung ist groß, fast ausschließlich zu schnell verfügbaren Mahlzeiten zu greifen, haben doch die meisten Menschen keine Zeit mehr zum Kochen und Einkaufen. Aber wie sieht es mit dem Nährstoff- und Fettgehalt von Fast Food aus? Lesen Sie hier über Pro und Contra von Fast Food.

Fast Food in unserem Leben

Fast Food heißt aus dem Englischen übersetzt "schnelles Essen" und wird, wie der Name schon sagt, im schnellen Zubereitungsverfahren hergestellt. Dabei wird auf eine zeitaufwendigere, traditionelle Zubereitungsweise der Gerichte bewusst verzichtet. Oft wird dieses Essen an Imbissständen, Buden und in Schnellrestaurants verkauft.

  • Typische Fast-Food-Gerichte sind die sogenannten Burger, allen voran der Hamburger. Oft wird dieses Essen in Kombination mit Pommes frites und koffein- und zuckerhaltigen Getränken, wie z. B. Cola angeboten.
  • Aber auch der Döner und die gebrutzelten Hähnchenschenkel sind klassisches Fast Food.
  • Um aber das Pro und Contra des häufigen Genusses von Fast Food abzuwägen, müssen Sie sich näher mit dem Nährwertgehalt dieser Nahrung, deren Abstammung und Zubereitungsweise auseinandersetzen.

Das Pro und Contra einer häufigen Fast-Food-Ernährung

  • Ein großes Pro für den Konsum von Fast Food ist der positive Zeitaspekt. Fast Food können Sie in fast allen Gebieten von Deutschland, unter anderem Dank großer amerikanischer Fast-Food-Ketten, essen. Das Essen ist in Windeseile fertig auf der Theke und Sie brauchen sich keine Gedanken über das Einkaufen, Kochen und den Abwasch zu machen. Im Gegenteil: Wenn Sie es ganz eilig haben, brauchen Sie nicht einmal aus dem Auto auszusteigen, denn das Fast Food wird Ihnen direkt an die Autoscheibe serviert. Für Menschen, die viel unterwegs sind, ist das ein wichtiges Argument.
  • Als Contra stehen dem aber viele Dinge gegenüber, die nicht auf den ersten Blick gesehen werden bzw. die sich erst zeitversetzt negativ auf Ihren Körper auswirken. Zuerst wäre da der geringe Nährstoffgehalt dieser Nahrung genannt. Fast Food besteht aus Lebensmitteln, die einen sehr geringen Nährstoffgehalt und einen hohen Fettgehalt- bzw. Zuckeranteil haben. Das fängt beim Weizenbrötchen an und hört beim Fleisch noch lange nicht auf. So ein Essen macht Ihren Körper zwar satt, gibt ihm aber nicht alle Vitamine, Nährstoffe und Spurenelemente, die er benötigt. Oft wird er durch dieses Essen träge und Sie müde. Bei einer ausgewogenen Mahlzeit werden Sie das nicht.
  • Die wenigen Nährstoffe, die diese Nahrungsmittel enthalten, werden durch die schnelle, radikale und meist fettige Zubereitung völlig zerstört. Von den Nährstoffen kommt außer viel Fett in der Regel wenig in Ihrem Körper an. Die eine Tomate oder das Salatblatt löst dieses Problem nicht. So sammelt sich viel Fett in Ihrem Körper an, das sich mit der Zeit auch auf der Waage erkennbar macht. Wird eine Mahlzeit dagegen schonend und mit etwas mehr Zeit frisch zubereitet, bleiben die meisten Inhaltstoffe erhalten, mit denen Ihr Körper arbeiten kann.
  • Ein weiteres großes Argument gegen Fast Food betrifft die Abstammung des Fleisches, Gemüses etc. Da hier der Kosten- und Konkurrenzdruck eine große Rolle spielen, kommen z.B. Hühnchen meist aus großen Legebatterien, in denen die Tiere auf schlimmste Art und Weise gehalten werden. Diese Tiere werden oft krank und werden von den Betreibern solcher Batterien mit Medikamenten wie Antibiotika behandelt. Die Rückstände davon bleiben im Fleisch und gelangen über die Nahrung in Ihren Körper. Wirklich frei von solchen Stoffen ist nur Fleisch aus kontrolliertem ökologischem Anbau.

Als abschließender Gedankenanstoß sei hier gesagt, dass der Konsum von Fast Food in einem sehr eingeschränkten Maß völlig in Ordnung ist. Trotzdem sollte für den Großteil der Ernährung eine klassische, traditionelle und vitaminreiche  Nahrungsauswahl und Zubereitung erfolgen.

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