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Die Umschulung zum Erzieher machen - so schaffen Sie es

Der Erzieher hat jeden Tag einen spannenden Beruf.
Der Erzieher hat jeden Tag einen spannenden Beruf.
Eine Umschulung zum Erzieher ist nicht schwer. Sie sollten sich aber über die Arbeit bewusst sein, diese kann nämlich auch richtig stressig werden.

Sind Sie in Ihrem Beruf unzufrieden und können Sie gut mit Kindern umgehen, könnte der Beruf des Erziehers vielleicht für Sie ideal sein. Bevor Sie damit starten, sollten Sie aber ein paar Dinge abklären und Sie müssen sich auch wirklich sicher sein, dass Sie mit dem Stress und der Lautstärke in einem Kindergarten klarkommen. Kein Tag ist dort wie der andere.

So machen Sie die Umschulung zum Erzieher

  • Die Umschulung dauert in der Regel zwischen 2 bis 4 Jahren und besteht aus einem schulischen Teil und einem berufspraktischen Jahr. In dieser Zeit verdienen Sie in der Regel auch kein Geld.
  • Es gibt Fernschulen, die die Umschulung anbieten. Der Vorteil ist hier ganz klar, Sie können bequem zu Hause studieren und nebenbei Ihrem Beruf nachgehen.
  • Melden Sie sich auf einer Erzieherschule an, haben Sie ganztätig Unterricht, Sie können somit keinem normalen Beruf nachgehen, es sei denn, er ist am Abend.
  • Während der Ausbildung lernen Sie verschiedene Kindergärten, Kindergrippen oder ähnliche Einrichtungen kennen. Das ist für Sie auch gut, denn so haben Sie auch gleich einen Einblick, mit welcher Altersgruppe Sie später arbeiten möchten.
  • Sie müssen sehr viel über Pädagogik lernen, wie Sie Kinder altersentsprechend fördern können und wie Sie mit Problemkindern umgehen müssen. Für Sie heißt das in erster Linie viel lernen.

Achtung bei den Kosten der Umschulung

  • Die Kosten für die Fernschulen können Sie in der Regel von der Steuer absetzen, ob sie auch von einem Arbeitsamt übernommen werden, müssen Sie klären.
  • In der Regel ist die Erzieherschule nicht kostenlos und wird meist auch nicht gefördert, das ist aber von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich. Erkundigen Sie sich vorab über die Kosten und fragen Sie bei einer eventuellen Arbeitslosigkeit bei Ihrem Arbeitsamt nach, ob diese die Kosten für eine Umschulung voll übernehmen oder nicht.

Im Grunde ist die Umschulung zum Erzieher nicht schwerer als manch andere Ausbildung, das Problem sind oft nur die Kosten, die für die Umschulung anfallen.

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