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Die Currypflanze - Wissenswertes über den Baum und das Kraut

Das Currypulver erkennen Sie unter allen Gewürzen sofort.
Das Currypulver erkennen Sie unter allen Gewürzen sofort.
Das gelbe Pulver kennen Sie als Gewürz, doch was wissen Sie über die Currypflanze? Sie können Sie sogar im Garten anbauen, doch zuvor sollten Sie einige Dinge darüber wissen.

Die Currypflanze wächst in Asien als Baum - Wissenswertes

Sie kennen das Currypulver und vermutlich auch die Currypflanzen, die Sie selbst im Kräutergarten anpflanzen können. Letztere werden auch Currykraut genannt.

  • Curry wächst als Baum oder Strauch in Asien, kommt dabei hauptsächlich auf dem indischen Subkontinent vor, doch ist die Currypflanze auch bis nach Thailand, China, Vietnam usw. verbreitet.
  • Die Pflanzen werden bis zu 6 m hoch und verströmen über die Blätter einen fruchtigen, herben Duft.
  • Der Baum blüht sogar und bringt auch Beeren hervor, die zwar essbar sein sollen, aber auch giftige Samenkerne enthalten.
  • In der asiatischen Küche werden die Blätter als Gewürz verwendet. Ähnlich wie man bei uns zuerst den Knoblauch in eine Pfanne mit heißem Öl gibt und ihn vor dem Verbrennen wieder entnimmt, werden in Asien die Curryblätter eingesetzt.
  • Currypulver ist in Indien auch bekannt, doch wird es aus den Blättern hergestellt und hat überhaupt nichts mit dem hier bekannten Currypulver gemeinsam.
  • Dieses Currypulver ist eigentlich eine Gewürzmischung, die aus der britischen Kolonialzeit in Indien entstammt.

Die Currypflanze für Ihren Garten - Tipps fürs Kräuterbeet

  • Die Currypflanze, die Sie in Ihren Kräutergarten setzen, braucht vor allem viel Licht und Sonne.
  • Im Grunde freut sich das sogenannte Currykraut über die gleichen Bedingungen wie Lavendel. Sie können beide auch prima nebeneinander einpflanzen.
  • Ein durchlässiger, eher sandiger Boden ist wichtig. 
  • Staunässe sollte vermieden werden. Gießen Sie nicht zu viel.
  • Normalerweise sollte die Currypflanze, also das Kraut, winterhart sein. Minusgrade von bis zu -10 °C werden genannt, doch gelingt die Überwinterung nicht immer.
  • Um die Blätter als Gewürz haltbar zu machen, sollten Sie sie eher einfrieren als trocknen. Trotzdem müssen Sie mit Geschmacksverlust rechnen.
  • Sie können das Currykraut auch im Herbst in Töpfe umtopfen und auf einer sonnigen Fensterbank überwintern lassen. Doch auch dabei kann es passieren, dass die Pflanzen eingehen, weil das Licht in der Regel nicht ausreicht.
  • In der Küche verwenden Sie die Blätter einfach wie Basilikumblätter auch. Sie schmecken besonders gut zu Reisgerichten.
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