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BMX lackieren - darauf müssen Sie achten

Ein BMX zu lackieren, erfordert Geduld.
Ein BMX zu lackieren, erfordert Geduld.
Eine Schramme hier, ein Kratzer da - Fahrräder machen so einiges mit und bekommen dabei auch hin und wieder etwas ab. Doch ein BMX zu lackieren und damit wieder wie neu aussehen zu lassen, ist nicht schwer. Es erfordert nur Geduld und das Befolgen einiger Tipps.

Was Sie benötigen:

  • Grundierungslack
  • farbiger Lack
  • transparenter Glanzlack
  • Schleifpapier in verschiedenen Körnungen
  • Schnüre für das Aufhängen
  • Schutzbrille
  • Mundschutz
  • Zeit

Ein BMX lackieren - so geht's

  1. Entfernen Sie den alten Lack von allen Teilen des BMX, die Sie lackieren möchten. Der Untergrund sollte so glatt wie möglich werden.
  2. Reinigen Sie die abgeschliffenen Teile mit einem trockenen Tuch. In Ecken und verwinkelten Stellen kann auch ein Pinsel hilfreich sein, um Schmutz und Staub zu entfernen.
  3. Hängen Sie das Stück, das Sie lackieren möchten, auf. So können Sie alle Seiten gut erreichen und werden später keine Druckstellen oder Farbnähte haben.
  4. Tragen Sie den Grundierungslack gleichmäßig auf und halten Sie dabei den vom Hersteller angegebenen Mindestabstand ein. Sprühen Sie aus zu kurzer Entfernung, werden sich Nasen bilden.
  5. Lassen Sie den Lack ausreichend, aber mindestens für 24 Stunden, trocknen.
  6. Wählen Sie Schleifpapier mit einer sehr feinen Körnung und rauen Sie den Grundierungslack leicht an.
  7. Tragen Sie den Farblack ebenso gleichmäßig auf, wie zuvor die Grundierung. Für ein ebenmäßiges Ergebnis sollten Sie zumindest zwei Schichten Farbe aufbringen und diese wieder ausreichend trocknen lassen.
  8. Sprühen Sie abschließend Glanzlack auf. Auch hier können Sie wieder zwei oder mehrere Lackschichten aufbringen.
  9. Polieren Sie alle Teile nach dem Trocknen mit einem weichen Tuch auf - fertig ist Ihr glänzendes Fahrrad, das wie neu aussieht.   

Tipps für die Sprühlackierung

  • Wenn Sie Ihr BMX lackieren und lange Freude an der Farbe haben möchten, setzen Sie auf hochwertige Lacke. Beispielsweise Autolacke aus speziellen Lackgeschäften. Diese sind zwar etwas teurer als die Varianten aus dem Baumarkt, dafür aber auch deutlich länger haltbar und ansehnlicher.
  • Wählen Sie für die Lackierung, wenn irgend möglich, einen trockenen und möglichst staubfreien Raum. Schon ein kurzer Windhauch, der Staub oder Schmutz auf den feuchten Lack trägt, reicht aus, um stundenlange Arbeit zunichtezumachen.
  • Schützen Sie sich selbst. Schutzbrillen, Handschuh und Mundschutz sollten unbedingt zur Ausrüstung gehören.
  • Führen Sie mit jedem Lack eine Probe durch, bevor Sie mit der tatsächlichen Lackierung beginnen. So bekommen Sie ein Gefühl dafür, wie groß die Entfernung beim Sprühen sein sollte, und vermeiden lästige Tropfen.
  • Arbeiten Sie nicht unter Zeitdruck und sorgen Sie für eine gute Beleuchtung. Den Lack ebenmäßig aufzutragen erfordert Geduld und ausreichend Licht.
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