Alle Kategorien
Suche

ALDI-PC von Medion richtig in Betrieb nehmen

Nehmen Sie Ihren ALDI-PC erfolgreich in Betrieb.
Nehmen Sie Ihren ALDI-PC erfolgreich in Betrieb.
Vor allem Computer-Neulinge greifen gerne zu den beliebten ALDI-PCs. Diese Computer werden von der Firma Medion für den Lebensmittelspezialisten hergestellt und richten sich sowohl in der Ausstattung als auch bei der Komponentenwahl an preisbewusste Computernutzer. Die Inbetriebnahme eines ALDI-PCs ist zwar relativ einfach, ein paar Punkte sollten Sie dennoch beachten.

Wenn Sie sich zum Kauf eines ALDI-PCs entscheiden, erhalten Sie fast alle zum Betrieb nötigen Komponenten. Einzig einen Computerbildschirm sollten Sie zusätzlich erwerben, sofern kein Monitor vorhanden ist. Ein paar Kniffe erleichtern die Erstinstallation von Medion-PCs.

ALDI-PC in Betrieb nehmen

  • Nach dem Kauf sollten Sie zuerst prüfen, ob alle in der Anleitung erwähnten Komponenten (Maus, Tastatur, Kabel etc.) im Karton liegen. Überprüfen Sie auch den PC auf Beschädigungen - sollte das Gehäuse verbeult sein, lohnt sich der Anschluss nicht, da Sie den PC in diesem Falle lieber so schnell wie möglich reklamieren sollten.
  • Der Aufbau und die Verkabelung eines ALDI-PCs sind relativ einfach. Keines der Kabel lässt sich ohne Gewalt falsch einstecken, die meisten Stecker sind sogar farblich beschriftet. Damit der PC funktioniert, müssen mindestens ein Stromkabel, die Tastatur (und zur Arbeitserleichterung besser auch die Maus) und ein Bildschirm angeschlossen sein. Verfügt die Grafikkarte über mehr als einen Monitoranschluss: Verzweifeln Sie nicht, es ist egal, welchen davon Sie nutzen.
  • Wenn Sie den PC das erste Mal einschalten, werden Sie nicht sofort mit dem Rechner arbeiten können. Erst wird das Betriebssystem einige Anpassungen vornehmen und eventuell installieren sich auch noch Programme, die Medion kostenfrei mitliefert.
  • Um eine Installation von Gerätetreibern brauchen Sie sich bei einem ALDI-PC eigentlich nicht kümmern - diese Rechner werden komfortabel vorinstalliert ausgeliefert. Sollte der Computer allerdings auch für ein gelegentliches Spiel genutzt werden, ist es ratsam, die Grafiktreiber zu aktualisieren. Je nachdem, ob Sie eine Karte von AMD oder Nvida oder einen Grafikchip von Intel im PC verbaut haben (diesbezügliche Informationen finden sich notfalls auf dem Karton des Computers, dort sind an einer der schmalen Seiten alle verbauten Komponenten aufgelistet), laden Sie sich den Treiber auf der Herstellerhomepage herunter und installieren ihn nach Anleitung.
  • Egal wie aktuell ein PC vom Hersteller ausgeliefert wird - zwischen dem Verpacken und Verkaufen vergehen immer einige Tage. In diesen Tagen sind wahrscheinlich neue und wichtige Updates für das Betriebssystem erschienen. Nach Möglichkeit sollten Sie den Computer also für die erste Inbetriebnahme mit dem Internet verbinden und die Updatefunktion von Windows zulassen, wenn danach gefragt wird.
  • Oft installiert Medion umfangreiche Softwarepakete mit nur geringem Nutzwert mit. Besonders der vorinstallierte und nur für wenige Tage lauffähige Virenscanner ist oft ein störender Bremsklotz und kostet nach Ablauf der Testphase bares Geld. Installieren Sie das Antivirenprogramm daher über die Systemsteuerung. Microsoft bietet Nutzern einer aktuellen Windows-Version mit den Security Essentials V2 beispielsweise ein kostenloses Antivirenprogramm zum Download unter www.microsoft.de an.
  • Das vorinstallierte Officepaket ist bei den meisten ALDI-PCs nur eine Testversion. Office fragt daher bei vielen Gelegenheiten nach einer Seriennummer, um zu einer Vollversion freigeschaltet zu werden. Achtung, dabei handelt es sich nicht um die auf der Seite des Computers angebrachte Seriennummer. Den Office-Key müssten Sie im Fachhandel erst erwerben. Leider verwechseln viele Anwender die Seriennummern und geben bei der Office-Nutzung den Key für Windows ein - der Ärger über die dann entstandene Fehlermeldung ist zwar groß aber Medion gegenüber ungerechtfertigt.
  • Die Windows-Seriennummer benötigen Sie bei einem ALDI-PC gar nicht, da der Computer sich automatisch bei Microsoft registriert und die Nummer bereits eingegeben ist.
Teilen: