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Wie werde ich romantisch?

Um romantisch sein zu können, ist es wichtig, zu wissen, was dem/r Partner/in gefällt.
Um romantisch sein zu können, ist es wichtig, zu wissen, was dem/r Partner/in gefällt.
Rote Rosen, Herzen in allen Variationen, Candlelight Dinner – am besten am Strand – all das gilt als romantisch. Dass Romantik sich aber schnell in Kitsch verwandeln kann, ist bekannt und gefürchtet. Vielleicht ist dies ein Grund dafür, dass gerade viele Männer sich davor scheuen oder glauben, nicht dazu in der Lage zu sein, sich romantisch zu verhalten. Doch in jedem, ob Mann oder Frau, steckt ein kleiner Romantiker und den raus zu lassen ist gar nicht so kompliziert.

Was Sie benötigen:

  • Zeit zum Nachdenken
  • Phantasie
  • Charakterkenntis Ihres Partners/Ihrer Partnerin

Romantisch sein, wie geht das?

  1. Romantik ist nicht dasselbe wie Kitsch. Sie bewegt sich vielleicht an einem schmalen Grad dorthin, aber sie ist nicht übertrieben oder überladen oder was Sie vielleicht mit Kitsch in Verbindung bringen. Romantik ist – neben einer literarischen Epoche – etwas, dass zwei Menschen teilen, ein ganz besonderer Moment oder eine ganz besondere Sache, die sie verbindet. Romantik ist also ein unsichtbares, gefühltes Zeichen dafür, dass sich zwei Menschen lieben.
  2. Aber: Nicht jeder findet die gleichen Dinge oder Taten romantisch. Sie mögen vielleicht rote Rosen romantisch finden, Ihr Nachbar hält sie vielleicht für kitschig. Eine Freundin von Ihnen ist vielleicht der Meinung, dass ein Heiratsantrag unter Palmen romantisch ist. Sie finden das eventuell völlig weltfremd (und kitschig obendrein). Romantisch sein bedeutet vor allem,  den Partner zu kennen und zu wissen, was er oder sie mag bzw. romantisch findet. 
  3. Sie müssen sich gleichzeitig auch Gedanken darüber machen, was Sie selbst als romantisch bezeichnen. Es ist nicht ausreichend, wenn Sie wissen, was Ihr Partner als romantisch bezeichnet, Sie müssen selbst dies auch respektieren und damit umgehen können, ohne sich dafür zu schämen, weil Sie es kitschig finden. Wenn Sie sich selbst nicht wohlfühlen bei dem, was Sie für Ihren Partner tun, weil Sie es übertrieben und aufgeblasen finden, dann werden Sie dies auch nicht glaubhaft vertreten können und Ihren Partner womöglich mit diesem Verhalten verletzen. Haben Sie erkannt, was Sie selbst als romantisch bezeichnen, dann können Sie den nächsten Schritt machen.

Romantische Gefühle kann man nicht erzwingen

  1. Sobald Sie erkannt haben, was für Sie selbst und für Ihren Partner jeweils romantisch ist, dann versuchen Sie, beide Geschmäcker auf einen möglichen gemeinsamen Nenner zu bringen. Suchen Sie eine Sache oder eine Handlung, die Sie ohne schlechtes Gefühl schenken oder durchführen können, und die Ihr  Partner als romantisch bezeichnen würde. Sicher werden Sie fündig, wenn Sie Ihren Partner gut kennen.
  2. Haben Sie etwas gefunden, können Sie sich an die Ausführung machen. Bei größeren Handlungen, wie einem Heiratsantrag oder einem romantischen Essen zu zweit, gilt: Ist die Situation unpassend, kann Romantik schnell falsch verstanden werden. Romantik hat auf jeder Stufe etwas mit Einfühlungsvermögen zu tun. Sie müssen Ihr eigenes Verständnis von Romantik und das Ihres Partners kennen, aber auch merken, wenn er oder sie gerade nicht in Stimmung für beispielsweise das romantische Wochenende im Harz ist.
  3. Gerade Alltagsstress kann ein Romantikkiller sein. Beobachten Sie Ihren Partner ein paar Tage, versuchen Sie zu erkennen, ob er oder sie gestresst ist, viel um die Ohren hat und jeden Abend von einem Termin zum anderen hetzt. Wer im Alltag viel Stress ausgesetzt ist, möchte in seiner freien Zeit oft einfach mal nichts tun, alleine sein oder den eigenen Hobbies nachgehen. Sollte dies der Fall sein, seien Sie geduldig, planen Sie Zeit ein, sehen Sie im Kalender nach, wann es für Ihren Partner wieder etwas ruhiger wird und zeigen Sie dann Ihre romantische Ader.
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