Der Provisions-Begriff
- Der Begriff "Provision" ist lateinischen Ursprungs. Er kommt vom lateinischen Wort "providere", was so viel bedeutet wie "vorhersehen", "vorsorgen" oder "für etwas sorgen".
- Mit dem Begriff "Provision" ist das Entgelt gemeint, das in den häufigsten Fällen durch Vermittlung oder Verkauf fällig wird.
- In den meisten Fällen bezahlt es der Kunde, eine Versicherungsgesellschaft oder Ähnliches und entrichtet es an die vermittelnde Person.
- Als Synonyme für den Provisions-Begriff gibt es noch die Begriffe Courtage oder auch Packing.
Was Provision heutzutage ist und was sie ausmacht
- Als Provision bezeichnet man die Bezahlung, die ein Vermittler erhält, der ein Geschäft angeleitet, beziehungsweise "eingefädelt" oder unterstützt hat.
- Meistens handelt es sich bei diesen Geschäften um Transaktionen zwischen zwei Geschäftspartnern (beispielsweise ein Käufer und ein Verkäufer; oder ein Mieter und ein Vermieter).
- Diese Geschäfte werden mithilfe eines Dritten (beispielsweise Vermittlers) angeschlossen und zur Durchführung gebracht.
- Diese dritte Person erhält dafür eine sogenannte Provision. Oftmals setzt sich diese Provision aus den kursierenden Summen zusammen. Je mehr Geld im Spiel ist, desto höher ist meist auch die Provision. Der Zeitpunkt der Auszahlung ist meist nach Abschluss des Vertrages.
- Der Begriff "Kurtage" oder auch "Courtage" bezeichnet die Provision eines Maklers. Er erhält sie meist durch den An- und Verkauf von Wertpapieren, Aktien oder Ähnlichem an der Börse. Diese Vermittlungsgebühr nennt man Courtage (aus dem Französischem: "courtier"= Makler).
- In Deutschland beträgt der Prozentsatz zwischen 0,06 und 0,08 %.
Die beiden Begriffe Provision und Courtage klingen auf den ersten Begriff sehr ähnlich, sind es …
Alle Angaben: Stand Juni 2012
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