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Was essen Spatzen? - Winterfutter selber herstellen

Spatzen essen gerne Fettfutter.
Spatzen essen gerne Fettfutter.
Im Winter haben Vögel es schwer, Futter zu finden. Doch was Spatzen essen, können Sie ganz einfach selbst für die Vögel zubereiten.

Was Sie benötigen:

  • Grundrezept Fettfutter:
  • 1 Handvoll Vollkornhaferflocken
  • 1 Handvoll Mehrkornflocken
  • Ein wenig Sonnenblumenöl (alternativ Kokosfett)
  • Ein wenig Weizenkleie
  • Obst- oder Kartoffelnetz (alternativ Schälchen)
  • Alternativen zum Fettfutter:
  • Getrocknete Beeren
  • Rosinen
  • Gehackte Nüsse

Wissenswertes zum Essen für Spatzen

Der Spatz, der aus der Familie der Sperlinge stammt, ernährt sich von Körnern, Getreidesamen und auch von Samen wilder Gräser. Im Frühling und im Sommer fressen die kleinen Haussperlinge überwiegend kleine Insekten. Im Winter benötigen die kleinen Singvögel um ein Drittel mehr Futter.

Da die Spatzen aber genau dann viel Futter brauchen, wenn sie selbst keines finden, ist das Zufüttern der Vögel im Winter erlaubt. Beachten Sie jedoch, dass der Vogel nicht alles verträgt. Vor allem Jungvögel reagieren auf einfache Brotkrümel äußerst empfindlich. Sie können jedoch ganz schnell und günstig ein Futter für die Spatzen selbst herstellen.

Spatzen fressen neben dem selbst gemachten Futter auch andere Dinge. So können Sie zum Beispiel gehackte Nüsse oder getrocknete Beeren auslegen. Sogar Rosinen helfen den Vögeln über den Winter hinweg.

So stellen Sie das Futter selber her

Um ein passendes Vogelfutter herzustellen, reichen bereits die Zutaten, die Sie vielleicht ohnehin für Ihr eigenes Frühstück im Haus haben.

  1. Vollkornhaferflocken abfüllen. Füllen Sie zunächst die Vollkornhaferflocken in eine Schüssel.
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  2. Mehrkornflocken hinzugeben. Nun geben Sie die Mehrkornflocken hinzu und vermengen diese gut mit den Vollkornflocken.
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  3. Sonnenblumenöl hinzugeben. Geben Sie etwas Sonnenblumenöl hinzu, sodass daraus ein Teig entsteht. Alternativ greifen Sie auf Kokosfett zurück. Mischen Sie gerade so viel Pflanzenfett oder Sonnenblumenöl unter, dass sich die Getreideflocken vollsaugen.
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  4. Weizenkleie untermischen. Wenn Sie sich darüber hinaus fragen, was Sie den Spatzen noch in das Futter mischen können, so eignet sich Weizenkleie noch als weitere Zutat.
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  5. Bällchen formen. Formen Sie nun kleine Bällchen aus dem Teig. Darum können Sie nach Bedarf ein grobmaschiges Netz geben.
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  6. Futter auslegen. Nun hängen Sie die kleinen Futterbällchen an Bäumen auf oder legen das Futter in Ihrem Nistkasten aus.
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Gerade im Winter finden die Spatzen nicht viel zu fressen. Sie können jedoch die Vögel mit einem selbst gemachten Futter gut durch den Winter bringen.

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