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Tankstellen in Schweden - das sollten Sie beachten

Gut vorbereitet in Schweden tanken
Gut vorbereitet in Schweden tanken © Rainer_Sturm / Pixelio
Schweden ist inzwischen ein beliebtes Urlaubsland für viele Deutsche. Viele Urlauber reisen per Auto an, sodass es wichtig ist, sich über Tankstellen in Schweden zu informieren. Es gibt hier nämlich durchaus einige Besonderheiten zu beachten.

Welche Besonderheiten beim Tanken in Schweden zu beachten sind

Auch wenn es manchen Urlauber so scheinen mag, dass es im Land der Elche nur wenige Möglichkeiten zum Tanken gibt, so ist das Versorgungsnetz dennoch in diesem Bereich gut ausgebaut. Trotzdem ist es hilfreich, sich vor Antritt der Reise zu informieren.

  • Die Dichte von Tankstellen ist in Schweden in größerem Umfang davon abhängig, in welcher Region Sie unterwegs sind. Je weiter Sie nach Norden kommen, desto weiter müssen Sie bis zur nächsten Tankmöglichkeit fahren. Sehr gut ist die Versorgung vor allen Dingen im Süden und Südwesten, also an der Grenze zu Dänemark.
  • Um das Risiko zu vermeiden, dass Sie die nächste Tankmöglichkeit doch nicht rechtzeitig erreichen, ist es empfehlenswert, einen gefüllten Kraftstoffkanister mitzunehmen. Beachten Sie dabei allerdings bitte, dass nur maximal zehn Liter Benzin bzw. Diesel zollfrei eingeführt werden dürfen. Falls Sie jedoch mit der Autofähre anreisen, ist das Mitführen eines gefüllten Tanks oftmals - abhängig von der Reederei - aus Gründen der Sicherheit nicht erlaubt.
  • Nach der Einreise ist es empfehlenswert, den Kanister aufzufüllen, besonders dann, wenn die Reise nach Norden geht. Allerdings gibt es auch im Land selbst Grenzen zu beachten, was die Füllmenge angeht. Sie dürfen nämlich in Ihrem Reservekanister höchstens 30 Liter Benzin bzw. Diesen mitführen.

Wie kann an Tankstellen gezahlt werden und was ist noch zu beachten?

  • Während viele Tankstellen in Deutschland rund um die Uhr geöffnet sind, haben die meisten Tankstellen in Schweden zwischen 7 und 22 Uhr geöffnet. Sie sollten also darauf achten, nicht unbedingt über Nacht tanken zu müssen. Allerdings sind die Öffnungszeiten stark abhängig von der Lage, und auf den größeren Straßen bzw. Autobahnen gibt es durchaus auch durchgehende Öffnungszeiten.
  • Bezahlen können Sie im Grunde an jeder Tankstation mit einer Kreditkarte. Dabei kann es sein, dass Sie nur unterschreiben müssen, manchmal muss allerdings auch die Geheimzahl eingegeben werden. Bargeld wird alternativ natürlich auch akzeptiert, in diesem Fall also Schwedische Kronen. Dabei ist es im Land üblich, "ungerade" Beträge aufzurunden.
  • In Skandinavien gibt es immer mehr der sogenannten Automatenzapfsäulen. Hier kann mit der EC-Karte bzw. mit einer Kreditkarte bezahlt werden, wobei hier jeweils die Eingabe der PIN erforderlich ist. Bei der Nutzung der Tankautomaten ist zu beachten, dass Sie auch die Zapfsäule freischalten, an der Sie stehen, was mitunter etwas verwirrend sein kann.
  • Die Benzinpreise sind inzwischen im Land der drei Kronen etwa gleich hoch wie in Deutschland, während der Kraftstoff dort früher oft noch preiswerter als hierzulande war. Statt Diesel wird oftmals Biodiesel angeboten, was jedoch ohne Bedenken getankt werden kann. Ansonsten wird nicht nach den Sorten Normal- und Superbenzin unterschieden, sondern nach den Oktanzahlen (98 Oktan = Super, 95 Oktan = Normalbenzin).
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