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Socken gegen Schweißfüße - Naturmaterialien resorbieren Feuchtigkeit

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Halten Sie Ihre Füße durch regelmäßige Pflege gesund.
Halten Sie Ihre Füße durch regelmäßige Pflege gesund. © Bärbel / Pixelio
Schweißfüße haben fast alle Menschen - die einen mehr, die anderen weniger. Wenn man der Pflege seiner Füße sowie der Wahl der Socken und der Schuhe ein bisschen Beachtung schenkt, müssen Schweißfüße für Mitmenschen dagegen niemals zu einer unangenehmen Geruchsbelästigung werden.

Gegen Schweißfüße - die richtige Fußpflege

Die Intensität von Schweißfüßen ist von Mensch zu Mensch verschieden. Unangenehmem Geruch können Sie durch die Pflege Ihrer Füße etwas vorbeugen.

  • Barfuß zu laufen ist das Beste für Ihre Füße. Es kann weder durch die teuersten Schuhe noch durch die besten Einlagen ersetzt werden. Laufen Sie daher nicht nur im Sommer barfuß, sondern ersetzen Sie darüber hinaus im Winter Ihre Hausschuhe durch dicke und bequeme Wollsocken.
  • Messen Sie der Pflege Ihrer Füße im Winter die gleiche Bedeutung bei wie im Sommer, wenn Ihre nackten Füße zu sehen sind. Das regelmäßige Entfernen der Hornhaut, das Schneiden der Zehennägel, Fußpeelings und das Auftragen von pflegenden Cremes hilft zwar nicht direkt gegen Schweißfüße, sollte aber dennoch eine wichtige Rolle spielen.
  • In Drogerien erhältliche Fußbäder sind einfach anzuwenden. Sie entspannen strapazierte Füße und können der Schweißbildung und damit dem Schweißgeruch etwas vorbeugen. Ein weiterer Vorteil ist, dass Sie vorhandene Hornhaut aufweichen, die dann leicht mit einem Bimstein oder einem Hornhauthobel entfernt werden kann. Auch Fußdeos können helfen.

Socken aus Naturmaterialien vermindern den Schweißgeruch

Tragen Sie, wenn Sie an Schweißfüßen leiden, Socken aus Naturmaterialien wie Wolle oder Baumwolle. Diese helfen zwar nicht gegen Schweißfüße, können jedoch den Schweißgeruch mindern.

  • Socken aus Baumwolle - als Tennissocken bekannt - haben den Nachteil, dass sie Feuchtigkeit aufnehmen, diese aber sehr langsam wieder abgeben. Dies führt dazu, dass die Haut an den Füßen permanent feucht ist. Der Vorteil hingegen ist der, dass das Baumwollmaterial extrem kostengünstig und  pflegeleicht ist und mit hohen Temperaturen gewaschen werden kann.
  • Reine Wollsocken die Feuchtigkeit vom Fuß schnell auf und leiten sie nach außen ab. Der Nachteil ist, dass reine Wolle durch Feuchtigkeit beim Laufen verfilzt. Tragen Sie reine Wollsocken daher nur ohne Schuhe.
  • Wollsocken, die Sie mit Schuhen oder Stiefeln tragen möchten, sollten aus 75 % Wolle und 25 % Polyamid bestehen. Die Kunstfaser verhindert das Verfilzen und stellt sicher, dass die Socken bei 30 °C in der Waschmaschine gewaschen werden können.

Hochwertige Schuhe lassen Schweißfüße atmen

  • Wenn Sie zu Schweißfüßen neigen, sollten Sie keine billigen Kunststoffschuhe tragen. Diese sind nicht atmungsaktiv und "stauen" die Nässe im Schuh und somit an den Füßen. Bei empfindlichen Menschen kann dies durch Reibung zu Blasenbildung führen.
  • Lederschuhe sind in der Anschaffung etwas teurer und bedürfen konstanter Pflege. Der Vorteil ist, dass die Schuhe atmungsaktiv sind und für ein gesünderes Fußklima sorgen.
  • Eine Membran aus Goretex sorgt in hochwertigen Schuhen dafür, dass die Feuchtigkeit vom Fuß nach außen abgeleitet wird, dagegen aber von außen kein Wasser eindringen kann. "Elegante" Modelle gibt es hier nicht, jedoch sind solche Schuhe für die Freizeit absolut empfehlenswert.
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