So funktioniert das Versenden mit Freiumschlag
Bei einem Freiumschlag ist das Porto für die Brief- bzw. Postsendung bereits vom Empfänger bezahlt bzw. wird bezahlt, wenn der Umschlag bei diesem ankommt.
- Meist wird Ihnen solch ein Freiumschlag überreicht oder übersandt, wenn Sie eine Bestellung aufgeben bzw. bei Internetapotheken ein Rezept einreichen wollen.
- Auch viele Werbemaßnahmen - mit oder ohne Gewinnspiel - werden oft von Freiumschlägen begleitet, damit der (zukünftige) Kunde Kontakt aufnimmt.
- Ein Freiumschlag enthält entweder bereits eine Briefmarke, einen Wertzeichenstempel der entsprechenden Firma oder anstelle des Postwertzeichens den aufgedruckten Begriff "portofrei".
- Auch ein Ausdrucken eines portofreien Umschlag sehen einige Internetshops bei einer Bestellung vor.
Nach Italien können Sie nicht nur gewöhnliche Post, sondern auch Einschreiben, …
Das sollten Sie bei "portofrei" beachten
Egal, welcher dieser Fälle eintritt, Sie können diesen Freiumschlag nutzen, ohne Porto zu zahlen.
- Achten Sie jedoch darauf, dass der Freiumschlag nur für die angegebene und meist bereits aufgedruckte Adresse gilt. Sie dürfen also keinesfalls den Freiumschlag mit einer neuen Adresse versehen und dann ohne Porto wegschicken.
- Auch sollten Sie fairerweise den Freiumschlag nur für die dafür vorgesehene Bestellung bzw. für die entsprechenden Unterlagen verwenden. Ein privates Anschreiben oder ähnliches hat beispielsweise in einem Freiumschlag für eine Bestellung nichts zu suchen. Im Extremfall kann es Ihnen passieren, dass der Empfänger das Schreiben nicht annimmt.
- In manchen Fällen, wenn es zum Beispiel um die Rücksendung von Unterlagen oder angeforderten Katalogen oder Prospekten geht, wird man auch von Ihnen das Mitsenden eines Freiumschlages verlangen. In diesem Fall sollten Sie einen mit Ihrer Adresse und ausreichender Frankierung versehenen Umschlag mitschicken, damit dem Angeschriebenen keine Portokosten (und zusätzlicher Arbeitsaufwand für das Beschriften des Umschlags) entstehen.
- Achten Sie auf die Größe und ausreichendes Porto. Einen Katalog kann man im Allgemeinen nicht in einem kleinen Umschlag versenden.
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