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7 Länder in der kalten Zone

Inhaltsverzeichnis

Die kalte Zone ist eine Klimazone mit Ländern nahe der beiden Polkappen. Die Zone wird in die Eisregion, die Tundra und die Taiga aufgeteilt.

1. Kanada zählt zu den Ländern der kalten Zone

Mit einer Landesfläche von 9.984.670 km² ist Kanada der zweitgrößte Flächenstaat auf der Erde. Das Klima ist sehr kalt und reicht von einer 5 Monate langen Frostperiode im Süden des Landes bis zu ewigem Frost im nördlichen Landesteil. Kanada zählt zu den sogenannten Tundra Ländern in der kalten Zone.

2. In Ostsibirien kann es bis -50 Grad werden

Ein weiteres Land, welches sich in der kalten Zone befindet, ist Russland. Russland ist der größte Staat unserer Erde und erstreckt sich über Osteuropa bis nach Nordasien. Das Land ist über mehrere Klimazonen verteilt, jedoch ist vor allem der ostsibirische Teil sehr kalt und trocken. Hier können die Temperaturen auf unter 50 Grad fallen.

3. Die Mongolei gehört zu den Ländern der Taiga

Die Mongolei befindet sich in der Taiga und ist zählt zu den am dünnsten besiedelten Ländern der Erde. In der Mongolei herrscht ein extremes kontinentales Klima mit sehr kalten Wintern und warmen Sommern.

4. Die Polarlichter sind typisch für Finnland

Auch Finnland ist eines der Länder, welches sich im Bereich der kalten Zone befindet. Typisch für Finnland ist die Polarnacht im Winter und die Mitternachtssonne im Sommer in Gebieten nördlich des Polarkreises. Ein weiteres Kennzeichen für den Norden Finnlands sind die charakteristischen Polarlichter am Himmel.

Kanada zählt zu den Ländern der kalten Zone

Mit einer Landesfläche von 9.984.670 km² ist Kanada der zweitgrößte Flächenstaat auf der Erde. Kanada zählt zu den sogenannten Tundra Ländern in der kalten Zone nahe der nördlichen Polkappe, der Arktis, mit einem subpolaren Klima.

Dieses ist sehr kalt und reicht von einer fünf Monate langen Frostperiode im südlichen Teil des Landes bis zu ewigem Frost im nördlichen Landesteil, welcher im nördlichen Polarkreis liegt. Besonders kalt wird es im Territorium Yukon, wo 1947 in Snag die tiefste Temperatur des Landes mit minus 63 Grad Celsius gemessen wurde.

Besonders kalt in Ostsibirien

Russland ist ein weiteres Land, welches sich in der kalten Zone befindet. Es ist der größte Staat der Erde und erstreckt sich über Osteuropa bis nach Nordasien.

Das Land ist über mehrere Klimazonen verteilt, jedoch ist vor allem der ostsibirische Teil sehr kalt und trocken, wie auch andere kontinentale Länder in den Polarkreisen. Hier können die Temperaturen unter minus 50 Grad Celsius fallen. In Russland liegt die Stadt Oimjakon, welche im Jahr 1926 minus 72,2 Grad Celsius erreichte. Die Stadt ist weltweit der kälteste bewohnte Ort.

Die Mongolei gehört zu den Ländern der Taiga

Die Mongolei befindet sich in der Taiga und zählt zu den am dünnsten besiedelten Ländern der Erde. In der Mongolei herrscht ein extremes kontinentales Klima mit sehr kalten Wintern mit durchschnittlichen Tagestemperaturen von minus 25 Grad Celsius und warmen Sommern mit circa 20 Grad Celsius. Die mongolische Hauptstadt Ulan-Bator gilt auch als kälteste Hauptstadt der Welt.

Polarlichter sind typisch für Finnland

Auch Finnland ist eines der Länder, welches sich im Bereich der kalten Zone befindet. Typisch für Finnland ist die Polarnacht im Winter und die Mitternachtssonne im Sommer in Gebieten nördlich des Polarkreises. Ein weiteres Kennzeichen für den Norden Finnlands sind die charakteristischen Polarlichter am Himmel. Die kälteste jemals gemessene Temperatur erreichte 1999 die Stadt Pokka mit minus 51,5 Grad Celsius.

Milderes Klima in Norwegen

Im Gegensatz zu anderen Ländern der kalten Zone ist das Klima Norwegens durch den Golfstrom etwas milder und die See gefriert das ganze Jahr über nicht zu. Die im Westen liegende Küstenregion hat einen weniger großen ausgeprägten Temperaturunterschied in den verschiedenen Jahreszeiten. Dafür fällt hier das ganze Jahr über mehr Regen.

Richtung Osten finden Sie dagegen ein ausgeprägteres kontinentales Klima vor, mit sehr kalten Wintern und warmen Sommern. Hier fallen die Temperaturen im Winter teilweise unter minus 40 Grad Celsius.

Grönland - eine Insel mit zahlreichen Bergen und Gletschern

Die autonome Region Dänemarks ist nicht nur die größte Insel der Welt, sondern auch die am wenigsten besiedelte neben der Antarktis. Die Insel ist sehr bergig - mit dem höchsten Punkt am Gunnbjørns Fjeld mit 3694 Metern. In den kältesten Monaten von Januar bis März liegen die Temperaturen teilweise bei minus 25 Grad Celsius. Im wärmsten Monat, dem Juli, werden normalerweise knapp über 15 Grad Celsius erreicht.

Alaska - ein Bundesstaat mit extremem Klima

Seit dem 3. Januar 1959 zählt Alaska als 49. Bundesstaat zu den Vereinigten Staaten von Amerika und stellt somit den nördlichsten und auch westlichsten Staat dar. Alaska hat eine Nord-Süd-Ausdehnung von circa 2.400 Kilometern und eine Ost-West-Ausdehnung von knapp 4.000 Kilometern. Damit passt Deutschland über viermal in diesen Staat.

An den Küsten wird es im Sommer selten über 15 Grad Celsius, während die Temperaturen im Winter meistens nicht weit unter minus zehn Grad Celsius fallen. In Zentralalaska herrschen extreme Temperaturen: im Sommer oft über 30 Grad Celsius und bis zu minus 50 Grad Celsius im Winter. 

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