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Reinen Sauerstoff atmen

Reiner Sauerstoff kann bei bestimmten Erkrankungen hilfreich sein.
Reiner Sauerstoff kann bei bestimmten Erkrankungen hilfreich sein.
Reinen Sauerstoff sollten Sie ohne medizinische Indikation nicht atmen. Sie können damit wichtige Organe wie das Herz oder die Lunge nachhaltig schädigen.

Reiner Sauerstoff wird Patienten nach einer Indikation verabreicht, etwa bei einem Schlaganfall oder wenn die Körperfunktionen durch eine Wiederbelebung des Patienten aufrechterhalten werden müssen. Die Indikation dafür muss ein Arzt oder, bei einem akuten Notfall, ein Sanitäter stellen. Die Beatmung mit Sauerstoff darf nur zeitlich begrenzt erfolgen. Niemals sollten Sie eigenmächtig reinen Sauerstoff atmen, denn neue medizinische Erkenntnisse beweisen, dass dies nachhaltige Schädigungen an lebenswichtigen Organen nach sich ziehen kann.

Reinen Sauerstoff sollten Sie nicht inhalieren

  • Reinen Sauerstoff zu inhalieren, gilt für die Aufrechterhaltung von Körperfunktionen nach einem Unfall oder bei einer schweren Erkrankung als sehr wichtig. Ärzte und Sanitäter verabreichen diesen über eine Maske. Diese wird auf Mund und Nase gesetzt, das Einatmen des Sauerstoffs auf diese Weise sichergestellt.
  • Neueste Studien haben jedoch erwiesen, dass das Inhalieren von reinem Sauerstoff schädlich für das Gehirn und das Herz sein kann. Dennoch wird er bei der Wiederbelebung nach einer strengen Indikation nach wie vor eingesetzt. Eigenmächtig sollten Sie jedoch keinen reinen Sauerstoff einatmen.

Atmen Sie ein Gemisch mit Kohlendioxid

  • Wenn Sie reinen Sauerstoff atmen müssen, weil Sie beispielsweise tauchen oder in großen Höhenlagen bergsteigen möchten, sollten Sie darauf achten, dass diesem 5% Kohlendioxid beigemischt sind. Den neuesten medizinischen Erkenntnissen entsprechend, kann dies Schäden, die am Herzen oder im Gehirn entstehen können, vorbeugen.
  • Wenn Sie Luft atmen, enthält diese nur 21 Prozent Sauerstoff, der größte Anteil fällt dem Stickstoff zu. Reiner Sauerstoff sorgt dafür, dass schneller geatmet wird. In der Folge ziehen sich die Gefäße zusammen. Das Gehirn wird in geringerem Maße mit Sauerstoff versorgt.

Vermeiden Sie die künstliche Einatmung von Sauerstoff, wann immer es geht, und erkundigen Sie sich im Bedarfsfall, ob es sich um ein Sauerstoff-Kohlenstoff-Gemisch handelt.

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