Was Sie benötigen:
- Natursteinplatten
- Kies
- Rüttler
- Mörtel
- Betonplatte
- Gummihammer
- Dichtungsschlämme
- Fugenmasse
- Zementschleierentferner
Vorbereitung des Bodens für Natursteinplatten
- Reinigen Sie jede Fläche und Kante der Steinplatten gründlich mit Wasser und Bürste für den späteren dauerhaften Verbund mit Mörtel und Fugenmasse. Geringste Verunreinigungen verhindern sonst die nötige Haftung.
- Natursteinplatten im Außenbereich müssen im Winter festen Bodenfrost aushalten. Graben Sie die Verlegefläche mit einem 1,5 %-Gefälle vom Gebäude weg. Mindestens 80 cm, im Gebirge bis zu 1,50 m sollten Sie dabei unter keinen Umständen unterschreiten. Füllen Sie ein Kiesbett in den Graben und verdichten Sie es sorgfältig mit einem Rüttler.
- Bereiten Sie den Untergrund für Ihre Natursteinplatten mit einer mindestens 5 cm dicken Mörtelschicht oder einer Betonplatte von mindestens 10 cm über dem Kiesbett vor.
Verlegung im Außenbereich
- Auf einem Mörtelbett verlegen Sie die Steinplatten durch Auflegen und Festklopfen, am besten mit einem Gummihammer. Vermeiden oder reduzieren Sie dabei frostgefährdete Hohlräume.
- Natursteinplatten im Außenbereich, die auf einer Betonplatte liegen sollen, bringen Sie auf einer Dichtungsschlämme auf. Diese können Sie selbst anrühren oder als Fertigprodukt aus dem Baumarkt verwenden.
- Vermeiden Sie bei jeder Art der Verlegung Hohlräume zwischen den Natursteinplatten im Außenbereich. Fugenabstände von mehr als 4 cm bieten zu viel Angriffsfläche für Frost. Verwenden Sie zum Verfugen ebenfalls eine Eigenmischung aus Quarzsand und Trasszement oder 2-Komponenten-Epoxidharz vom Fachhandel.
Die Verlegung von Natursteinplatten lässt sich am besten auf einem festen Untergrund …
Reinigen Sie alle Natursteinplatten im Außenbereich mit viel klarem, sauberem Wasser, sobald die Fläche druckfest ist. Entfernen Sie verbliebene Zementschleier von der Plattenoberfläche mit handelsüblichen Spezialreinigern (Zementschleierentferner).
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