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Mädchen in der Pubertät - Verhaltenstipps für Eltern

So überstehen Sie die Pubertät.
So überstehen Sie die Pubertät.
Mädchen in der Pubertät sind oftmals keine leichte Aufgaben für ihre Eltern. Dennoch können Sie beruhigt sein, Sie sind nicht allein, so wie Ihnen geht es vielen Eltern mit einem pupertierenden Mädchen im Haus. Lesen Sie hier nach, wie Sie am besten auf schwieriges Verhalten reagieren.

Mädchen in der Pubertät sind oftmals nicht mehr wiederzuerkennen. Viele Eltern trauern ihren lieben kleinen Mädchen nach und können nur sehr schwer verstehen, woher diese oftmals plötzliche Verhaltensänderung kommt.

 Pubertierende Mädchen - die Kunst, einen Kaktus zu umarmen

  • Sie sind plötzlich komplett verwandelt - Mädchen in der Pubertät. Im Alter von ungefähr 10 bis 12 Jahren beginnt sie, die meist gehasste Zeit der Eltern, denn gerade Mädchen reagieren besonders sensibel auf die besondere Zeit. Gestern haben sie noch mit Puppen gespielt und auf einmal tun sie es lieber mit ihrem Make-up.
  • In der Pubertät spielen die Hormone nahezu verrückt. Es ist also völlig normal, dass Mädchen und somit junge Frauen gerade emotional sehr stark auf diese Veränderung reagieren.
  • Der Körper beginnt, sich zu verändern, er wächst auf einmal unproportional und beginnt, weibliche Formen anzunehmen. Auch das verunsichert Mädchen. Die Körperbehaarung setzt ein und auch der Sexualtrieb.

So überstehen Sie die Pubertät ganz gelassen

  • Zu allererst sollten Sie wissen, dass Sie da einfach durch müssen. Erinnern Sie sich doch selbst einmal an Ihre eigene Jugend und Pubertät. Wie ging es Ihnen? Welche Ängst und Sorgen hatten Sie? Holen Sie sich dieses Wissen immer wieder ins Gedächtnis und halten Sie sich dies auch vor Augen. Heute lachen Sie vielleicht über manches Verhalten, damals war es für Sie bestimmt auch oft die Hölle.
  • In der Pubertät fühlen sich besonders Mädchen oft unverstanden. Sie sind noch keine kleinen Erwachsenen, dennoch wollen Sie nicht mehr als Kind wahrgenommen werden, sondern als Heranwachsende. Behandeln Sie Ihr Kind auch dementsprechend und lernen Sie, zuzuhören und zu verstehen.
  • Auch wenn Ihr Kind manchmal zu Wutausbrüchen neigt - lassen Sie sich nicht zu stark provozieren und sehen Sie manchmal darüber hinweg. Das heißt natürlich nicht, dass Sie sich beschimpfen lassen sollen. Erklären Sie Ihrem Kind, wie einem Erwachsenen, dass Sie manche Dinge dennoch nicht dulden.

Egal wie anstrengend für Sie als Eltern die Pubertät ist, für Ihre Tochter ist es dies ebenso. Besonders Mädchen reagieren sehr stark auf diese sensible Phase - sie wird irgendwann vorbei gehen!

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