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Krankgeschrieben wegen Mobbing - das sollten Sie beachten

Mobbing verursacht physische und psychische Störungen.
Mobbing verursacht physische und psychische Störungen.
Mobbing kann zu Missempfindungen führen, die gesundheitliche Störungen zur Folge haben können. Mobbing kann physische und psychische Leiden verursachen, wegen denen Sie krankgeschrieben werden können.

Was Sie benötigen:

  • Arzt

Was bei Krankschreibungen wegen Mobbing zu beachten ist

Mobbing gibt es in allen Schichten und Varianten. Schlimm ist, dass Sie sich als Mobbingopfer meist selbst die Schuld geben. Dies ist aber falsch. Schuld sind die Mobber, die es nötig haben, andere zu demütigen.

  • Grundsätzlich sind die Folgen von Mobbing, die dadurch verursachten Störungen, anerkannte Krankheiten, für die Sie auf jeden Fall krankgeschrieben werden. So können Sie sich offiziell krankmelden. Erfinden Sie beim Arzt keine Leiden, sondern geben Sie die Folgen von Mobbing als Krankheitsursache an. Der Arzt sollte Sie nicht länger als sechs Wochen krankschreiben, aber nach den sechs Wochen sollten Sie Ihre Krankheit für drei bis fünf Tage unterbrechen, damit Sie weiterhin vom Arbeitgeber voll bezahlt werden. Die meisten Ärzte stellen aber eine Krankschreibung für maximal zwei Wochen aus und verlängern diese dann immer wieder.
  • Beachten Sie, wenn Sie länger als sechs Wochen krankgeschrieben sind, bekommt der Arbeitgeber eine Meldung und Ihre längere Abwesenheit kann in Ihrem Arbeitszeugnis vermerkt werden. Eine längere Erkrankung führt auch dazu, dass nach sechs Wochen dann nicht mehr der Arbeitgeber bzw. die Krankenkassen Ihnen Krankheitsgeld zahlen, sondern dass die Rentenversicherer nun auf den Plan gerufen werden und für gewöhnlich auf Antrag eine vorübergehende Erwerbsminderungsrente leisten. Der Rentenversicherer schickt Sie zu einem Gutachter, der Ihren Gesundheitszustand neutral bewerten soll und Therapien vorschlägt, sodass Sie die Erwerbsfähigkeit wieder erlangen.

Mobbing löst meist psychische Störungen wie Depressionen, Angstzustände, Panikattacken, Schmerzempfinden etc. aus, die psychiatrisch ambulant oder stationär, je nach Schweregrad der Störung, behandelt werden.

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