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Anbau - die Kosten für zwei zusätzliche Zimmer berechnen Sie so

Sparen Sie beim Anbauen nicht am falschen Platz.
Sparen Sie beim Anbauen nicht am falschen Platz.
Viele Menschen träumen davon, ihr kleines Eigenheim etwas zu vergrößern. Allerdings sollte man im Vorfeld erst einmal die Kosten für so einen Anbau berechnen. Wenn Sie Ihrem Haus also zwei Zimmer hinzufügen möchten, sollten Sie die anfallenden Arbeiten samt Ausgaben Schritt für Schritt berechnen.

Was Sie benötigen:

  • Stift
  • Papier
  • Grundriss von Ihrem Haus

Die Kosten für zwei Zimmer berechnen

Der Anbau von zwei Zimmern ist nicht nur mit Kosten, sondern auch mit Behördengängen verbunden. Sie benötigen eine Bauzeichnung und sollten im Vorfeld klären, ob ein solches Bauvorhaben bei Ihren Örtlichkeiten überhaupt machbar ist. Stellen Sie eine Ausgabenliste zusammen, um sich einen guten Überblick zu verschaffen, damit Sie nicht anschließend vor bösen Überraschungen stehen.

  • Um erst einmal zu prüfen, ob der Anbau von zwei Zimmern an Ihrem Haus überhaupt machbar ist, sollten Sie sich den Grundriss Ihres Hauses schnappen und einen Architekten aufsuchen. Also kommen die ersten Kosten schon Mal in Form eines Architektenhonorars auf die Liste.
  • Es gibt verschiedene Bestimmungen, gegen die Sie nicht verstoßen dürfen; außerdem muss der Architekt prüfen, ob eine Baugenehmigung erforderlich ist. Sollte das der Fall sein, müssen Sie außer den Kosten für den Architekten auch noch die Baugenehmigung berechnen.
  • In jedem Fall ist es besser, einen zuverlässigen Profi mit der ganzen Abwicklung zu betrauen, als selbst später verschiedene Punkte vergessen zu haben. Lassen Sie sich einen Festpreis machen, in dem alle benötigten Dokumente wie beispielsweise Bauzeichnungen und Baugenehmigungen enthalten sind.

Das Material für den Anbau berechnen

  • Da Sie sicher den Anbau nicht selbst erstellen möchten, kommt als nächster Punkt auf der Kostenliste der Betrag für eine Handwerksfirma, die den Bau aufstellt. Machen Sie im Vorfeld einen ausgiebigen Preisvergleich und lassen Sie sich auch hier wieder einen Festpreis nennen.
  • Nachdem Sie das passende Unternehmen gefunden haben, benötigen Sie nun Materialien, die Sie dann auch auf Ihrer Liste eintragen können. Als Erstes fallen wahrscheinlich finanzielle Mittel für Ausgrabungsarbeiten an. Hier sollten Sie sich gegebenenfalls selbst einen kleinen Minibagger mieten, um den Aushub zu gestalten..
  • Helfen wird Ihnen ein Taschenrechner. Wenn Sie sehen, dass für 10 Quadratmeter Beton ein Sack benötigt wird, dann können Sie für 25 Quadratmeter den dazugehörigen Preis mit 3 multiplizieren. Gleiches gilt für Ziegel sowie Isoliermasse.
  • Widmen Sie sich nach der Preisermittlung dem dem Zusammenrechnen. Wichtig ist es dann, die Summe mit 10 Prozent zu erweitern. Notwendig ist das nicht nur für eventuell vergessene Baumaterialien, sondern ebenso für beim Bau beschädigte Produkte sowie die zahlreichen Faktoren, die schwer einzuplanen sind.
  • So werden Sie feststellen, dass das Leihen von Werkzeugen, Anhängern und auch Kaufen von eventuell benötigter Hilfsliteratur Geld kostet. Mit dem Aufschlag stehen Sie auf der sicheren Seite.
  • Wenn dann alles so weit steht, benötigen Sie Unternehmen, die Ihnen die Elektrik und eventuell die sanitären Anlagen einbauen. Zum Schluss brauchen Sie dann noch einen guten Außenputz sowie Außendämmung.

Wenn Sie alle Punkte Ihrer Ausgabenliste zusammenzählen, sollten Sie einen kleinen Überblick erhalten, welche finanziellen Aufwendungen auf Sie zukommen können.

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