Was Sie benötigen:
- Wasserbestäuber
- Palmendünger
- Licht
- Palmendünger
So gedeihen die Zimmerpalmen
Zimmerpalmen wachsen sehr langsam und in der Mitte ihrer Krone treiben ihre Blätter aus. Oftmals bekommen die Blätter braune Spitzen und Schädlinge; dann sollten Sie Ihre Pflegestrategie überprüfen.
- Ein Faktor für die Langlebigkeit der immergrünen Palmen ist Licht. Da die meisten aus lichtintensiven Gegenden kommen, lieben sie einen hellen Standort, und nach Möglichkeit verweilen sie in warmen Sommer gerne im Freien. Junge Zimmerpalmen meiden allerdings die pralle Sonne, denn in ihrer Heimat stehen sie bis zu einer bestimmten Größe im schattigen bis halbschattigen Wald. Also denken Sie daran, Jungpflanzen lieber im Halbschatten platzieren.
- Die meisten Palmen mögen entsprechend ihrer subtropischen Herkunft eine hohe Luftfeuchtigkeit. Von daher passen sie gut in das eher feuchtere Badezimmer mit Fenster. Regelmäßiges Besprühen der Blätter ist für die Gewächse eine echte Wohltat. Stellen oder hängen Sie unbedingt Gefäße zur Wasserverdunstung an die Heizkörper. Die trockene Heizungsluft stresst subtropische Gewächse und begünstigt den Schädlingsbefall durch Rote Spinne, Thrips, Schildläuse, Wollläuse. Den Befall erkennen Sie an entstandene Austrocknungsflecken, braune Stellen und Blätterverlust. Oft findet man die Tiere an der Blattunterseite. Sie sollten schnell handeln und das richtige Gegenmittel im Fachhandel besorgen.
- Wie die meisten Pflanzen haben auch die Zimmerpalmen in den Wintermonaten Ruhezeit. In dieser Wachstumsphase müssen Sie weniger gießen als im Sommer. Hatte die Pflanzen im Winter einen lichtarmen Standort, muss sie im Frühling langsam wieder an die Sonne gewöhnt werden. Auch diese Sonnenanbeter können einen Sonnenbrand bekommen! Stellen Sie Ihren Schützling für circa 2 Wochen an einen halbschattigen Platz und für morgens sowie abends für 1 Stunde in die Sonne. Nach einer Eingewöhnungsphase dürfen Sie sie an einen wärmeren Platz stellen. Zimmerpalmen lieben einen warmen Balkon, Terrasse oder Gartenplatz im Halbschatten. Bei normaler Temperatur, nicht unter 14 °C, können sie auch in Wohnungen gut wachsen und gesund bleiben.
- Düngen Sie Ihre Schützlinge dann noch von März bis Oktober (einmal pro Woche) mit speziellem Substrat. Es darf reichlich gegossen werden, aber sie dürfen nicht in Staunässe stehen. Sie brauchen kalkarmes und lauwarmes Wasser. Da Palmen viele Wurzeln entwickeln, ist beim Umtopfen Vorsicht geboten.
Der Pfeilwurz ist eine prächtige Zimmerpflanze, mit welcher Sie Ihre Wohnung verschönern können. …
Die richtige subtropische Pflanze
Wählen Sie die Zimmerpalme für die Wohnung aus, die zu Ihnen passt:
- Die südamerikanische Bergpalme, ihr botanischer Name ist "Chamaedorea elegant", gehört zu der robusten Sorte und wird nicht größer als 80 cm. Sie verträgt wohlig warme und auch kühlere Zimmertemperaturen, allerdings nicht unter 12 °C. Entgegen ihrer Artgenossen verträgt sie auch weniger Luftfeuchtigkeit.
- Von allen Zimmerpalmen gehört die Dattelpalme (Phönix dactylifera) zu den beliebtesten. Sie mag einen hellen und luftigen Ort und im Sommer ist sie gerne im Freien. Im Winter fühlt sie ich bei ca. 18 °C wohl.
- Die Kokospalme (Cocos nucifera) ist in den letzten Jahren beliebt geworden. Aus ihrer imposanten Nuss, die im Topf zur Hälfte obenauf liegt, wachsen hohe Blätter. Stellen Sie die Zimmerpalme an einen hellen und warmen Platz, aber nicht unter 20 °C.
- Fächerpalmen (washingtonia filifera) überzeugen mit den breit gefächerten Wedeln. Sie können davon einige bekommen und bis zu 3 Metern lang werden. Diese Zimmerpalmen begnügen sich auch mit weniger Licht und mögen es im Winter kühl.
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