Wohnung verkaufen - Verlust oder Gewinn?
- Die Familie wird größer und parallel dazu die Wohnung kleiner. Spätestens jetzt kommt der Gedanke auf, die eigene Wohnung zu verkaufen und sich ein Haus zu kaufen. Bevor Sie sich jedoch in das Abenteuer eigenes Haus stürzen, sollten Sie genau prüfen, ob Sie wirklich der typische Hausbesitzer sind.
- Dazu kommt noch der steigende Unwille, sich eine Wohnung zu kaufen. Angesichts der instabilen Wirtschaft kauft kaum noch jemand eine Wohnung. Das Geld wird lieber für schlechte Zeiten zurückgelegt. Dementsprechend niedrig sind auch die Preise, die Sie dann für Ihre Wohnung erzielen könnten.
- Rechnen Sie das mit den Kosten für den Immobilienmakler und der Zeit auf, die Sie in den Verkauf stecken, ziehen Sie den Kürzeren.
- Allerdings bleibt dann noch immer der Platzmangel.
Haus kaufen - als eigener Hausbesitzer verantwortlich sein
- Ein eigenes Haus zu haben, hat unbestreitbare Vorteile. Es gibt keine Nachbarn. Sie müssen sich nicht an eine Hausordnung halten und sind nicht darauf angewiesen, dass der Hausmeister irgendwann mal die defekte Lampe im Hausflur repariert.
- Sie können sich Haustiere halten so viel Sie wollen und im eigenen Garten zelten.
- Trotzdem gibt es auch hier Nachteile. Geht im oder vor dem Haus etwas kaputt, sind Sie dafür zuständig. Sie reparieren selbst, besorgen einen Handwerker und Sie allein bezahlen die Rechnung.
- Sie müssen dafür sorgen, dass die Wege vor Ihrem Haus immer frei von Schnee, Laub und Schmutz sind. Sie sind für die Sicherheit der Fußgänger vor Ihrem Grundstück verantwortlich.
- Sie sind für immer an das Haus gebunden. Sollten Sie jemals wegziehen wollen, müssen Sie Käufer oder Mieter finden.
- Verkaufen Sie also nur Ihre Wohnung und kaufen Sie sich ein eigenes Haus, wenn Sie sich sicher sind, dass sich in Ihrem Leben nichts mehr ändern wird, das Einfluss darauf haben könnte.
Sie möchten ein Haus kaufen, aber sehen Ihre Chancen angesichts anderer Kaufinteressenten …
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