Die "tolle Knolle" - hier werden die meisten Kartoffeln angepflanzt
- Nicht nur hierzulande werden Kartoffeln "im großen Stil" angebaut, sondern gleichwohl in subtropischen wie auch in tropischen Regionen.
- Wo die meisten Kartoffeln angebaut werden, lässt sich auf Anhieb nur schwerlich bestimmen, denn mittlerweile ist die "knackige Vitamin-Stärke-Bombe" in unterschiedlichen Arten zu haben.
- So einfach und unscheinbar das "knollige Gemüse" auf den ersten Blick anmuten mag, so viele Köstlichkeiten können daraus doch "gezaubert" werden.
Wo die meisten "Knollen" angebaut werden - ein interessanter Werdegang
- Europa liegt nach wie vor an der Spitze, wenn es um die Betrachtungsweise geht, wo die meisten Kartoffeln angebaut werden. Im Durchschnitt verzehrt man EU-weit schließlich auch fast 100 Kilogramm Kartoffeln pro Person und Jahr.
- Aber auch die USA standen den Europäern diesbezüglich - zumindest zu Beginn der 1990er Jahre - in nichts nach. Entsprechend häufig wurde die braune Knolle somit auch dort angebaut.
Kartoffeln gehören zu den weltweit beliebtesten Speisepflanzen. Sie sind nahrhaft, sättigend und …
- Weil aber die "gute, alte" Kartoffel im Vergleich zu anderen Gemüsesorten überaus vitaminreich und stärkehaltig ist und noch dazu sehr günstig in der Anschaffung, werden Kartoffeln nunmehr verstärkt auch in der so genannten Dritten Welt angebaut.
- Während das Gemüse dort in erster Linie für den Verzehr bestimmt sind, verhält es sich in dem Zusammenhang hierzulande allerdings anders: So gehört zwar Deutschland gleichwohl zu den Ländern, wo ein Großteil der Kartoffelproduktion erfolgt. Allerdings kommt die Knolle hier - neben der Verwendung in der Lebensmittelindustrie - vornehmlich zur Herstellung von Baumaterialien, Leim, Pappe und Reinigungsmitteln zum Einsatz.
- Waren es einst die Spanier, die die Kartoffel für sich entdeckten, nachdem es allerdings die Inkas waren, die das Gemüse als einer der ersten kultivierten, so kamen wenige Jahrhunderte später auch die Kolumbianer auf den Geschmack.
- Europa, davon unter anderem Irland, Spanien und Deutschland zählt heute zu den größten Kartoffelproduzenten weltweit. Seit langem jedoch aber auch China bestrebt, den Europäern in dieser Hinsicht den Rang streitig zu machen. So ist es wohl nur noch eine Frage der Zeit, wann es dieser Wirtschaftsmacht gelingt, dieses Ziel zu erreichen.
In jedem Fall hat die Geschichte gezeigt, wie wertvoll die Kartoffel generell für den Menschen ist. Bleibt zu hoffen, dass sie auch in Zukunft durch ihre niedrigen Anschaffungskosten überzeugt.
Weiterlesen:
Wie hilfreich finden Sie diesen Artikel?