In welchen Ländern wächst die Pflanze eigentlich?
Ursprünglich kommt die Ananas aus Brasilien. Lange bevor vor die süße Frucht nach Europa kam, wurde sie schon in Südamerika und Mexiko als Nahrungs- und Heilmittel genutzt. Enthält sie doch wichtige Vitamine, Mineralstoffe und Enzyme, die von hohem gesundheitlichen Wert sind.
- Ende des 15. Jahrhunderts entdeckte der berühmte Seefahrer Christoph Kolumbus die Pflanze auf seiner zweiten Reise nach Guadeloupe und brachte sie mit nach Europa. Etwas später, zu Beginn des 16. Jahrhunderts, wurde das Obst durch die Portugiesen weltweit verbreitet und einige Jahre später dann endgültig in vielen tropischen Gebieten angebaut.
- Heute wächst die Ananas vor allem in warmen Gebieten mit einer hohen Luftfeuchtigkeit – aber auch in Südeuropa wird die Tropenfrucht kultiviert.
- Zu den bedeutenden Produzenten gehören: Brasilien, die Philippinen, Costa Rica, Thailand, China, Indonesien und Indien. In geringerem Umfang wird die Pflanze auch in Nigeria, Mexiko, Vietnam, Malaysia sowie Kolumbien angepflanzt.
Ananas auf der Fensterbank kultivieren
Hätten Sie gedacht, dass die Ananaspflanze sogar im Gewächshaus angebaut werden kann und auch hierzulande wächst? Mit ein bisschen Glück können Sie diese auf der Fensterbank züchten und sich somit ein wenig tropisches Flair ins Haus holen.
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- Allerdings mag es die Staude warm. Optimale Wachstumsbedingungen zwischen 24 und 30 °C bringen süße und gesunde Früchte hervor. Jedoch kann es schon bei Temperaturen unter 20 °C zu Wachstumsstörungen kommen. Außerdem gilt: je kälter das vorherrschende Klima, desto saurer die Frucht.
- Falls Sie eine Ananas selber vermehren möchten, achten Sie auf eine konstante Zimmertemperatur von etwa 25 °C und einer hohen Luftfeuchtigkeit. Geben Sie der Pflanze keinesfalls ein „Fußbad“, da sie bei Staunässe nicht richtig gedeihen kann.
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