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Wie viele Kalorien und Nährstoffe hat eine Paprika?

Ob in gelber, roter oder grüner Farbe, die Paprika ist ein sehr gut schmeckendes und äußerst gesundes Gemüse, über welches sich nachzudenken lohnt. Aufgrund der wenigen Kalorien und vielen Nährstoffe hat das Fruchtgemüse alle Vorzüge, die einer gesunden Ernährung zuträglich sind.

Die Paprika enthält nur wenige Kalorien.
Die Paprika enthält nur wenige Kalorien.

Wie viele Kalorien stecken in der Paprika drin?

  • Paprika hat nicht viele Kalorien: etwa 20 kcal/100 g. Deshalb ist dieses Fruchtgemüse auch so gut zum Abnehmen geeignet.
  • Nun stecken im Gemüse generell wenig Kalorien - die meisten Sorten haben zwischen 15 und 30 Kalorien pro 100 Gramm. Dies ist eine sehr geringe Menge im Vergleich zu anderen Lebensmitteln.
  • So nehmen Sie mit dem Verzehr von Roggenbrot (220 kcal/100 g), Schokomüsli (400 kcal/100 g) oder Zervelatwurst (394 kcal/100 g) viele Kalorien mehr auf. Zugegeben, der Versuch, Gemüse mit Getreideprodukten und Wurst zu vergleichen, hinkt - doch soll die Gegenüberstellung der besseren Veranschaulichung dienen.
  • Wenn Sie auf Ihre schlanke Linie achten oder abnehmen möchten, gelten Paprikafrüchte als die ideale Bereicherung Ihres Speiseplans. Doch ist diese Gemüsesorte nicht nur äußerst kalorienarm, sondern enthält auch wichtige Nährstoffe, die für eine gesunde Ernährung bedeutsam sind.

Das Fruchtgemüse bietet wichtige Nährstoffe und sekundäre Pflanzenstoffe

Die Nährstoffe der Paprika haben Vorzeigecharakter:

  • Das Fruchtgemüse besteht aus ungefähr 90 Prozent Wasser und enthält je 100 Gramm etwa drei Gramm Kohlenhydrate, so gut wie kein Fett - nur 0,2 Gramm -, 1,1 Gramm Eiweiß sowie 3,6 Gramm Ballaststoffe.
  • Bemerkenswert sind außerdem die enthaltenen Vitamine A, E, C, B6 und Folsäure sowie die Spurenelemente Zink, Kupfer und Mangan.
  • Folsäure spielt eine überaus wichtige Rolle bei der Teilung und Neubildung von Zellen und ist gemeinsam mit dem Vitamin B12 an der Bildung der roten und weißen Blutkörperchen beteiligt (Erythrozyten und Leukozyten). Ein Folsäuremangel kann in der Schwangerschaft zu Missbildungen des Ungeborenen führen.
  • Da Folsäure ein sehr hitzeempfindliches Vitamin ist und mit dem Kochen leicht zerstört wird, können Sie Ihren Folsäurebedarf hervorragend mit roher Paprika decken.
  • Diese enthält außerdem viele wichtige sekundäre Pflanzenstoffe, wie Carotinoide und Polyphenole, die zwar nicht zu den Nährstoffen zählen, da sich die Pflanze damit primär selbst schützt, um Fressfeinde und Schädlinge abzuwehren, jedoch für den Menschen von großer gesundheitlicher Bedeutung sind. Diese stärken das Immunsystem, schützen Körperzellen vor freien Radikalen, verringern das Krebsrisiko und wirken entzündungshemmend sowie blutdrucksenkend.
  • Zugleich hat das Fruchtgemüse ein ganzes Arsenal an Carotinoiden zu bieten. In 100 Gramm einer roten Sorte stecken: 3500 µg Betacarotin, 510 µg Alphacarotin, 130 µg Canthaxanthin und 2200 µg Zeaxanthin.

Paprika ist ein gesundes Gemüse mit wenig Kalorien, dafür um so mehr Vitaminen und positiv wirksamen Pflanzenstoffen. Essen Sie diese öfters roh. Tipp: Sollten Sie Unverträglichkeiten beim Rohverzehr verspüren, hilft oftmals schon der separate Verzehr auf einen relativ leeren Magen und einen zeitlichen Abstand zu nachfolgenden Speisen von mindestens 60 Minuten.

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