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Wie viel verdient man als Hebamme?

Hebamme - für viele ein Traumberuf
Hebamme - für viele ein Traumberuf
Für viele ist die Tätigkeit einer Hebamme ein echter Traumberuf. In der Tat eine wundervolle Vorstellung, Kinder "auf die Welt zu holen" und sie in ihrer allerersten Lebensphase zumindest medizinisch zu unterstützen. Wie viel verdient man aber als Hebamme bzw. wie ist es um die entsprechenden Einkommensmöglichkeiten bestellt?

Wie viel man als Hebamme verdient - Ihre Aussichten

  • Es ist in der Tat beeindruckend, was eine Hebamme im Rahmen ihrer täglichen Arbeit leistet. Nicht immer jedoch werden Leistung und Engagement in der heutigen (Berufs-)Welt jedoch adäquat entlohnt.
  • Umso besser ist es da, dass eine Hebamme mitunter selbst "bestimmen" kann, wie viel sie in ihrer beruflichen Laufbahn verdient.
  • So wird diesbezüglich nämlich unterschieden zwischen einer Angestelltentätigkeit und einer freiberuflichen Arbeit. Während sich das Gehalt für angestellte Hebammen zumeist nach den tariflichen Bestimmungen richtet, bemisst sich das Einkommen für Freiberufler und Selbstständige in dieser Berufssparte häufig mach den Richtlinien des Deutschen Hebammenverbandes.

Eine facettenreiche Tätigkeit - unterschiedliche Einkommensmöglichkeiten

  • Angestellte Hebammen verdienen - je nach Bundesland - zwischen 700 bzw. 800 Euro (in Baden-Württemberg, Niedersachsen, Rheinland-Pfalz oder Nordrhein-Westfalen) und 3.500 Euro (Schleswig-Holstein).
  • Der Durchschnittsbruttoverdienst beläuft sich dabei auf etwa 2.000 Euro. Hinzugerechnet werden üblicherweise - je nach Arbeitsvertrag - gleichwohl ortsspezifische Zuschläge sowie Schicht- und Feiertagszulagen und so weiter.
  • Nicht zuletzt spielen in diesem Zusammenhang auch die geleisteten Berufsjahre eine wesentliche Rolle.
  • Eine selbstständige Hebamme kann zwar normalerweise selbst bestimmen, wie viel sie verdient. Allerdings ist zu berücksichtigen, dass sie "in Eigenverantwortung" handelt und sich demgemäß selbst versichern muss. Wissenswert ist diesbezüglich, dass in dieser Branche die berufliche Haftpflichtprämie vergleichsweise hoch ist (im Durchschnitt etwa 3.900 Euro pro Jahr).

Grundsätzlich stellt sich also die Frage, inwieweit es tatsächlich noch Sinn macht, freiberuflich als Hebamme tätig zu werden.

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