Ein Preisangebot sieht so aus
Für Unternehmen ist ein Angebot beinahe existenziell. Gerade Anfänger bekommen dann Probleme. Was sollte es enthalten und wie sieht es aus?
- Grundregel Nr. 1 ist das Führen eines Gesprächs mit dem Kunden. Nur, wenn Sie genau wissen, was dieser möchte, sind Sie auch in der Lage, einen entsprechenden Vorschlag zu unterbreiten.
- Richten Sie das Anschreiben direkt an den Kunden, der sich bei Ihnen gemeldet hat. So gehen Sie sicher, dass es auch dort landet, wo es hin soll.
- Listen Sie übersichtlich - am besten in Tabellenform - die Anforderungen des Kunden auf. Führen Sie Stück für Stück die Leistungen auf, samt Preise und eventuell anfallender Zusatzkosten. So kann der Kunde anhand einer eigenen Kalkulation prüfen, ob Ihr Vorschlag für ihn infrage kommt. Achten Sie darauf, dass Sie Preise bieten, die vernünftig, aber trotzdem besser als die der Konkurrenz sind.
- Führen Sie Sonderkonditionen wie Skonto auf.
- Auch die Liefer- und Zahlungsbedingungen gehören in ein schriftliches Angebot. Das kann Nachnahme, Vorkasse, Ratenzahlung oder Kreditkartenzahlung sein.
- Um bei gerichtlichen Auseinandersetzungen auf der sicheren Seite zu sein, muss der Gerichtsstand, der Eigentumsvorbehalt, Annahmebedingungen, Lieferzeit ebenfalls vorhanden sein.
Wenn Sie einem Kunden ein verbindliches Angebot erstellen möchten, achten Sie auf einige …
Ein Angebot kurz dargestellt
- Wie Sie das Layout gestalten, bleibt Ihnen selbst überlassen. Wichtig ist, dass der Kunde sieht, wie viel er wofür bezahlen soll. Es sollten also die wichtigsten Leistungen enthalten sein.
- Das sind die Leistungen bzw. Produkt, zusätzliche Leistungen, der Liefertermin, die Arbeitsstunden, die Preise zuzüglich Steuern und die Zahlungsbedingungen.
- Zum Schluss kommen noch die Transport- und Montagebedingungen.
- Je nachdem, ob der Kunde noch Extrawünsche hatte, gehören auch diese in das Angebot.
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