Die Rasur-Mythen - welche sind richtig?
- Grundsätzlich gilt, dass die Barthaare bei der Rasur möglichst fest und trocken sein sollen. Das heißt, es sollte nicht nach dem Duschen rasiert werden, denn dann ist das genaue Gegenteil der Fall.
- Die Rasur selbst ist jedoch gründlicher, wenn nass rasiert wird, weil die Klingen die Haare viel weiter an der Wurzel kappen als bei der Trockenrasur. Dies erhöht gegenüber der Trockenrasur jedoch auch die Verletzungsgefahr. Empfehlenswert ist Rasierschaum oder -gel.
- Die Barthaare sind verschieden stark, weswegen sie unterschiedlich lange brauchen, um den Schaum einzuziehen. Rasiert man die Partien in der richtigen Reihenfolge, wird die Rasur besonders gründlich und Irritationen werden vermieden. Beginnen Sie an den Wangen, fahren Sie anschließend an Hals und Kinn fort und rasieren Sie die empfindliche Oberlippe zuletzt.
- Die Konturen der Stellen, die Sie stehen lassen möchten, können Sie mit dem Nassrasierer leicht definieren, indem Sie mit der Klinge von außen bis zum Rand fahren.
- Rasieren Sie nicht gegen den Strich - dies reizt die Haut und verursacht Pickel. Effektiver sind mehrere Rasuren hintereinander, allesamt in Wuchsrichtung.
- Spülen Sie sich schließlich mit kaltem Wasser ab und tragen Sie ein Aftershave auf, um die Haut zu beruhigen.
Das Trimmen eines Bartes erfordert einiges an Fingerspitzengefühl. Wenn Sie keinen Trimmer zur …
Fertig rasiert - jetzt wird getrimmt
- Zum Trimmen gibt es zwei Möglichkeiten: Entweder Sie verwenden Schere und Kamm oder einen elektrischen Trimmer.
- Die Variante mit der Schere ist für lange Bärte besser geeignet. Feuchten Sie den Bart an und fahren Sie mit dem Kamm bis kurz vor die Spitzen hindurch. Schneiden Sie diese quer zu den Zinken ab.
- Der Trimmer benötigt zwar mehr Pflege als die Schere, erleichtert die Arbeit jedoch ungemein. Stellen Sie den Aufsatz auf die richtige Länge und fahren Sie gegen den Strich durch das Barthaar. Der Träger eines Dreitagebartes ist hier schnell fertig.
- Wenn Sie den Aufsatz abnehmen, können Sie schwierige Partien, wie etwa die Unterkante des Oberlippenbartes, genauer ausarbeiten.
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