Alle Kategorien
Suche

Wie meditiert man? - einige Grundlagen

Meditieren kann man in sehr unterschiedlichen Formen, allein oder mit mehreren. Meditieren kann Stress senken und verhilft oft zu einem ruhigeren Lebensgefühl. Aber - wie meditiert man überhaupt?

Meditieren hilft Ihnen, innerlich zu wachsen.
Meditieren hilft Ihnen, innerlich zu wachsen.

Wo Sie lernen können, wie man meditiert

  • Es ist grundsätzlich sinnvoll, dass Sie zuerst einen Kurs besuchen. Meditieren lernt man am besten angeleitet in der Gruppe, nicht durch das Internet oder durch Bücher.
  • Wie meditiert man? Als Einstiegskurs empfiehlt sich ein Wochenendseminar oder ein etwas längeres Seminar mit regelmäßigen Kursstunden. Veranstalter sind Bildungszentren, z. B. der evangelischen und katholischen Kirchen, die Volkshochschulen und eine Vielzahl privater Anbieter.
  • Als Einsteiger empfiehlt sich ein Seminar eines Großveranstalters, wie der Kirchen oder der Volkshochschulen, weil Sie hier halbwegs sicher sein können, dass nur gute Qualität angeboten wird - so großartig private Anbieter sein können.
  • Natürlich können Sie auch den Empfehlungen von Freunden und Bekannten folgen. Das ist auch eine Möglichkeit.
  • Meditation lebt von der regelmäßigen Übung. Bevor Sie damit anfangen, sollten Sie sich halbwegs sicher sein, dass Sie in den nächsten vier Wochen jeden Tag dafür eine Viertelstunde erübrigen können, besser ist natürlich eine halbe Stunde.
  • Sie brauchen dazu einen ruhigen, ungestörten Platz auf einer festen Unterlage. Am besten außer Reichweite Ihrer Telefone. Als Einsteiger hilft Ihnen leise sanfte Musik ohne Worte.

Meditation - eine Einsteigerübung

  1. Sie nehmen sich eine bestimmte Zeit, etwa eine Viertelstunde oder eine halbe Stunde. Falls Sie Musik wünschen, stellen Sie sie jetzt an. Musik kann auch als Zeitgeber funktionieren, etwa wenn das Stück zwanzig Minuten lang ist.
  2. Und wie meditiert man tatsächlich? Sie wählen eine Position, in der Sie die nächste Zeit ohne Schmerzen ausharren können.
  3. Sie setzen oder legen sich auf den Boden oder auf ein stabiles Kissen. Sie schließen die Augen oder lassen sie offen. Die Hände legen Sie am besten zusammen.
  4. Dann tun Sie nichts, außer zu sein. Sie denken über alles nach oder nichts, aber Sie greifen in Ihre Gedanken nicht ordnend ein. Sie lassen Sie fließen - in Ihnen, und aus Ihnen heraus. Ob es glückliche oder traurige Gedanken sind, erschreckende oder hoffnungsvolle - halten Sie sie nicht fest und haben Sie keine Angst vor ihnen. Es sind nur Gedanken.
  5. Sie atmen. Sie brauchen keine besondere Atemtechnik. Atmen Sie ein, Sie dürfen tief einatmen, müssen es aber nicht. Sie atmen aus. Sie lassen den Atem fließen.
  6. Sie beenden die Meditation, indem Sie sich strecken und rekeln und langsam aufstehen. Und die Musik ausschalten. Ihre Meditationsmusik sollte für die Meditation vorbehalten sein.
Teilen:
Der Inhalt der Seiten von www.helpster.de wurde mit größter Sorgfalt, nach bestem Wissen und Gewissen erstellt. Für die Richtigkeit und Vollständigkeit kann gleichwohl keine Gewähr übernommen werden. Aus diesem Grund ist jegliche Haftung für eventuelle Schäden im Zusammenhang mit der Nutzung des Informationsangebots ausgeschlossen. Informationen und Artikel dürfen auf keinen Fall als Ersatz für professionelle Beratung und/oder Behandlung durch ausgebildete und anerkannte Ärzte angesehen werden. Der Inhalt von www.helpster.de kann und darf nicht verwendet werden, um eigenständig Diagnosen zu stellen oder Behandlungen anzufangen.