Wie man das Loch bohrt
Um in Deutschland an gutes Wasser aus dem Boden zu kommen, müssen Sie eine sehr tiefe Bohrung planen. Dabei reicht es nicht nur zu arbeiten, bis das Wasser kommt, sondern einige Meter tiefer. Erreicht wird damit, dass auch einige Monate später keine Nachbohrung durchgeführt werden muss.
- Da es sich meist um eine doch sehr tiefe Bohrung handelt, greifen Profis in der Regel nicht zur Schaufel, sondern zu einem sehr großen und starken, per Generator betriebenen Bohrer. Hier kann man nicht nur schnelles, sondern auch genaues Arbeiten feststellen.
- Mit unterschiedlichen Leistungen ausgestattet, bohrt dieser Meter für Meter und bringt dabei gelöste Erde nach oben. An dieser lässt sich dann meist auch erkennen, ob bereits Wasser für den Brunnen vorhanden ist.
- Denken Sie daran, dass der Bohrer bei der Arbeit Stützen benötigt, wie eine Mine im Berg. Sind diese nicht vorhanden, dann fällt die umliegende Erde herunter und begräbt die bisherigen Fortschritte. Das selbstständige Durchführen dieser Arbeiten ist daher ohne Fachkenntnisse in der Regel nur schwer möglich.
Denken Sie daran, dass Sie für so ein Projekt eine Genehmigung vom Bauamt brauchen. Vorlegen müssen Sie hier manchmal auch zuvor durchgeführte Messergebnisse, die Ihr Vorhaben untermauern und erklären, dass bei der gewünschten Tiefe auch Wasser vorliegt.
Wenn Sie einen Brunnen bauen wollen, müssen Sie ein paar grundlegende Regeln beachten. Auch …
Den Brunnen füllen
- Wer bohrt, muss auch dafür sorgen, dass nach dem Entfernen sämtlicher Arbeitsgeräte die Konstruktion weiter hält. Stabilisiert wird der Brunnen deswegen mit großen Ringen aus Beton oder einem ähnlichen Material.
- Die geschaffene Leitung wird zum Durchführen eines Rohres benutzt, wodurch das Wasser des Brunnens zu Ihnen gelangen kann. Dieser Transport wiederum braucht eine Pumpe, die mit Strom versorgt wird.
- Sind alle notwendigen Arbeiten durchgeführt, können Sie auch schon angenehmes Wasser direkt vom Grund genießen.
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