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Wichtige Lieferländer für Erdöl, Erdgas und Kohle

Erdöl, Erdgas und Kohle sind für viele Länder wichtig, um ihren Energieverbrauch und die Industrie am Leben zu halten. Doch welche Lieferländer exportieren die Rohstoffe?

Lieferländer für Erdöl, Erdgas und Kohle sind wichtige Vertragspartner für viele Staaten.
Lieferländer für Erdöl, Erdgas und Kohle sind wichtige Vertragspartner für viele Staaten.

Wichtige Lieferländer für Ressourcen

  • Es gibt einige wichtige Lieferländer, die für den Export von Erdöl, Erdgas und Kohle weltweit zuständig sind und viele Länder mit den Rohstoffen versorgen. Das Land, das für alle drei Rohstoffarten größter Exporteur ist, ist Russland.
  • Was die Förderung von Erdöl angeht, ist Russland größter Exporteur weltweit. Beispielsweise exportierte das Land über 34 Millionen Tonnen Öl im Jahr 2010 über die Pipeline Druschba nach Deutschland.
  • Weitere wichtige Exporteure für Öl sind Großbritannien sowie Norwegen. Auch Kasachstan ist in den Erdölexport eingestiegen sowie Lybien. Andere Export-Länder sind Saudi-Arabien, die USA, Mexiko und der Iran.

Exporteuere Erdgas, Erdöl und Kohle

  • In Sachen Erdgas stehen an erster Stelle der Lieferländer für den deutschsprachigen Raum Russland sowie Norwegen. Auch die Niederlande liefern Gas. Deutschland besitzt auch eigene Quellen.
  • Allgemein als Gaslieferer für andere Länder ist Nordafrika bekannt. Beispielsweise exportieren Libyen und Algieren ihr Gas in die südeuropäischen Länder. Doch wichtige Hauptlieferer für diese Ressource sind Russland und die USA. Des Weiteren spielen auch die Länder Iran, Kanada, Katar, China, Indonesien und Saudi-Arabien wichtige Rollen. Hauptabnehmer für Gas sind die USA, Iran, China, Japan und Deutschland.
  • Für Steinkohle sorgt auch hier wieder Russland. Weitere Lieferländer für die Kohle sind, Indien, China, Kolumbien und die USA. Weitere Länder, die den Rohstoff liefern, sind Australien und Kanada.
  • Vor allem in Kolumbien führt der Abbau des Rohstoffes zur Verletzung der Menschenrechte, wie viele Menschenrechtsorganisationen, aber auch deutsche Politiker beklagen. Schlechte Arbeitsbedingungen für die Menschen, Umweltverschmutzung in den Abbaugebieten, die zur Landflucht führt und auch Mord an Gewerkschaftlern, die sich für bessere Bedingungen der Arbeiter einsetzen, sind Folgen des Abbaus. Man kann davon ausgehen, dass auch in den Lieferländern wie Indien oder China die Bedingungen nicht besser aussehen.
  • Was Braunkohle angeht, gehören Deutschland, Russland und die USA zu den größten Förderländern.



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