Welche Unterschiede es bei den Longboards gibt
- Grundsätzlich unterscheiden sich Longboards in der Länge und im Achsenabstand sehr stark von Skateboard. Sie sind etwa 90 bis 150 Zentimeter lang und die wheelbase (Deutsch: Achsenabstand) ist natürlich länger, als es bei Skateboards üblich ist. Typischerweise sind die Rollen auch deutlich größer. Das hat den großen Vorteil, dass damit auch mal über einen Ast oder kleine Steine fahren kann, ohne hinzufallen.
- Durch den größeren Achsenabstand und die Länge ergeben sich beim Skaten entscheidende Vorteile. Sie haben eine verbesserte Fahrstabilität, je größer der Abstand der Achsen ist. Je länger das Board ist, desto höhere Geschwindigkeiten können Sie damit erzielen.
- Es gibt beim Skaten viele verschiedene Fahrstile, wie zum Beispiel Slalom, Downhill und Freestyle. Um diesen Fahrstilen gerecht zu werden, werden viele Longboards angeboten, die speziell für jeden Stil geeignet sind. Sie können sich auch in einem Skateboardgeschäft eines zusammenstellen lassen, das genau auf Ihre Bedürfnisse zugeschnitten ist. Ein Freestyleboard muss einen starken Grip haben und sollte nicht zu steif sein. Dasselbe gilt für Slalom. Da eignet sich ein kurzes Board. Beim Downhillfahren kommt es auf die Geschwindigkeit an, die erzielen Sie mit einem steifen, sehr langen Board.
Welche Longboards für Anfänger und welche zum Profi passen
- Welches Longboard zu Ihnen passt, hängt einerseits davon ab, ob Sie Profi oder Anfänger sind und andererseits davon, wie Sie skaten wollen. Manche Boards sind gut geeignet für Downhillskaten, Freestyleskaten oder Slalomskaten. Sie sollten zuerst eingrenzen, wie Sie überwiegend skaten werden.
- Machen Sie sich Gedanken darüber, wie viel Geld Sie ausgeben möchten. Ein Anfänger sollte sich ein fertiggestelltes Board kaufen, dass aus einem Deck, zwei Achsen und Rollen besteht. Das können Sie im Internet oder im Skateboardgeschäft erwerben. So ein Board kann man schon für etwa 100 Euro erhalten. Ein Profi wird sich lieber ein Board im Skateboardgeschäft zusammenstellen lassen und Achsen und hochwertigere Rollen aussuchen. Das kann bis zu 300 Euro kosten.
- Skaten Sie überwiegend in der Stadt, sollte das Board nicht zu lang sein. Es genügt eine Länge von 90 bis zu 120 Zentimeter. Sie sind so beim Skaten wendiger. So können Sie das Board auch gut in den öffentlichen Verkehrsmitteln transportieren. Fahren Sie hingegen eher auf dem Land und wollen hohe Geschwindigkeiten erzielen, sollte das Board 120 bis 150 Zentimeter lang sein.
- Verwenden Sie niemals herkömmliche Skateboardachsen für ein Longboard. Die Achsen müssen zu dem Board passen, sonst können Sie keine hohen Geschwindigkeiten erzielen.
- Prüfen Sie, wie nachgiebig das Deck ist. Je steifer es ist, desto besser können Sie es beim schnellen Fahren kontrollieren. Kommt es Ihnen nicht auf die Geschwindigkeit an, können Sie auch ein weniger steifes Board auswählen.
Longboarden unterscheidet sich vom Skaten vor allem durch die eher gemächlichere Fahrweise, mit …
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