Was Sie benötigen:
- Nährstoffe
Weinkrankheiten gezielt entgegen wirken
Nährstoffmangel, Pilze, Viren, aber auch der falsche Standort können zu Weinkrankheiten führen. Es gibt verschiedene Weinkrankheiten, die durch unterschiedliche äußerliche Veränderungen der Pflanze erkennbar sein.
- Zu den Weinkrankheiten, die durch Pilze ausgelöst werden, gehören, unter anderem die Rosafäule, die Grünfäule, die Schwarzfäule, Esca, Eutypea und der rote Brenner.
- Die Grünfäule erkennen Sie an der gelbbraunen Blattverfärbung.
- Hat der Pilz bereits Sporen gebildet, entsteht ein blaugrüner Pilzbelag auf den betroffenen Pflanzenteilen. Diese Weinkrankheit bewirkt, dass einen sehr üblen Geschmack, daher müssen Sie die betroffenen Beeren entfernen und vernichten.
- Vorbeugen können Sie dem Pilzbefall, indem Sie Verletzungen an den Beeren vermeiden, denn hier kann der Pilz, insbesondere bei Feuchtigkeit, leicht eindringen, sich ungehindert ausbreiten und auch auf gesunde Pflanzenteile übergehen.
Basilikum gehört in jeden Kräutergarten. Von Pasta bis Gemüsepfanne - das aromatische Kraut …
Rebstockschäden wirksam bekämpfen
Manganmangel, Kaliummangel sowie Stickstoff-, Phosphor- oder Magnesiummangel können ebenso zu Weinkrankheiten führen.
- Eine durch Kaliummangel ausgelöste Weinkrankheit erkennen Sie daran, dass die Blattspreiten allmählich dunkler werden. Zudem färben sich die Blattränder, je nach Weinsorte, gelb bis rot und rollen sich ein.
- Weinkrankheiten, die durch Magnesiummangel ausgelöst werden, zeigen sich durch eine Aufhellung zwischen den Blattadern.
- Beide Mangelerscheinungen gleichen Sie durch Düngegaben mit dem jeweils entsprechenden Nährstoff aus. Doch Vorsicht, auch eine Kaliumüberversorgung kann der Pflanze schaden und dadurch eine Blattverfärbung hervorrufen.
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