Was Sie benötigen:
- Blumendünger
- Substrat
- Gartenschere
- Wasser
- Steine oder Kies
So gelingt das Übersommern
- Ist die kalte Jahreszeit vorüber, stellen Sie den Weihnachtsstern an einen warmen, teilsonnigen Platz ins Freiland. Soll er in der Wohnung bleiben, darf er während der heißen Sommertage nicht direkt hinters Hitze staunende Fensterglas. Zu viel Sonne und Wärme lassen ihn schnell austrocknen und die Blätter beginnen, zu hängen oder bekommen sogar Verbrennungen.
- Mit Zimmertemperatur kommt die Topfpflanze gut zurecht. Ist sie zum Übersommern draußen und die Temperaturen fallen unter 14 Grad, bringen Sie sie zurück ins Haus.
- Die Wassergabe sollte ausgewogen sein, damit die Erde weder zu feucht noch zu trocken ist. Wichtig ist, dass der Weihnachtsstern Sommer wie Winter nicht im Wasser steht, sonst verliert er Blätter.
- Am besten platzieren Sie ihn auf eine Bodendecke aus Kies, Steine etc. Dadurch kann überschüssiges Wasser ablaufen, und die aufsteigende Feuchtigkeit verwöhnt das Gewächs.
- Sorgen Sie dafür, dass das Substrat aus einem Mischverhältnis von 2:1 aus Blumenerde und Sand besteht. Ebenfalls geeignet ist Kakteenerde. Nach dem Neukauf kann das Umtopfen der Pflanze in eine geeignetere Erde notwendig werden.
- Füttern Sie sie mäßig mit Flüssigdünger oder Düngestäbchen. Frisch umgetopfte oder gekaufte Exemplare benötigen während der ersten sechs bis acht Wochen keinen zusätzliche Nahrung, da die Erde noch genug enthält.
Die Tassmania oder Korbmarante ist eine attraktive, exotisch anmutende Zimmerpflanze. …
Der Weihnachtsstern wird rechtzeitig blühen
- Damit die Topfpflanze wieder zur Adventszeit in seiner vollen Pracht erstrahlt, muss sie sechs bis acht Wochen einer Kurztageperiode ausgesetzt werden. Das bedeutet, nach dem erfolgreichen Übersommern darf sie nur für höchstens 11 Stunden am Tag ans Licht.
- Für eine schöne Form können Sie den Weihnachtsstern durch Rückschnitt zum besseren Wuchs anregen. Geschehen sollte die Aktion direkt nach der Blüte, wenn die ersten neuen Triebe sprießen. Schneiden Sie ruhig bis in die holzigen Pflanzenteile und seien Sie vorsichtig mit dem milchigen Pflanzsaft. Durch ihn können Hautreizungen entstehen.
Viel Erfolg!
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