Die Pastinaken sind in ihrem Aussehen den Möhren ähnlich, haben jedoch eine weiße Farbe. Sie werden häufig schon geerntet, wenn sie noch recht klein sind, einige Sorten können aber durchaus bis zu 30 oder 40 Zentimeter lang werden.
Pastinaken sind leicht anzubauen - Wissenswertes
- Pastinaken können Sie auf jedem normalen Gartenboden anbauen. Den Boden sollten Sie vor der Aussaat jedoch mit etwas Kompost anreichern, damit Ihre Pflanzen ausreichend versorgt sind.
- Mit der Aussaat können Sie schon ab Mitte März beginnen, denn diese Pflanzen sind unempfindlich gegen Kälte. Falls Sie mehrere Reihen pflanzen möchten, lassen Sie zwischen den Reihen einen Abstand von 30 bis 40 Zentimetern.
- Die Samen der Pastinaken bedecken Sie mit etwa zwei Zentimeter Erde. Nach etwa vier Wochen sollten Sie die Pflanzen vereinzeln, sodass sie einen Abstand von jeweils zehn Zentimetern haben.
- Denken Sie an die regelmäßige Bewässerung Ihrer Pflanzen, falls es nicht ausreichend regnen sollte, denn sonst bekommen die Wurzeln leicht Risse und schmecken dann nicht mehr so gut.
- Die Erntezeit der Pastinaken beginnt im September. Sie können die Wurzeln im Herbst aber ruhig im Boden lassen und bis zum Frühling immer frisch ernten, denn die Pastinaken vertragen Frost. Ansonsten können Sie den Rest Ihrer Ernte aber auch im Herbst ausgraben und im Keller bei einer Temperatur knapp über dem Gefrierpunkt lagern.
Pastinaken können Sie sehr gut gebraten, als Püree oder gedünstet zubereiten, auch, indem Sie sie …
So verarbeiten Sie dieses Wurzelgemüse
- Pastinaken schmecken ähnlich wie Möhren und können auf die gleiche Weise zubereitet werden. Auch sie werden am besten mit einem Sparschäler geschält oder mit einem Messer abgeschabt, um die Schale zu entfernen.
- Wenn Sie die Pastinaken als Gemüsebeilage verwenden möchten, können Sie sich die Zugabe von frischer Petersilie wie bei den Möhren schenken, denn Pastinaken haben ohnehin einen petersilienähnlichen Geschmack.
- Auch bei den Pastinaken als Rohkost können Sie sich an den Möhren orientieren. In feine Streifen geraspelt, mit etwas Öl, Essig oder Zitronensaft und Gewürzen schmecken sie ähnlich wie ein Möhrensalat, nur etwas süßer.
- Pastinaken können Sie auch pürieren, um daraus eine Suppe oder einen deftigen Eintopf herzustellen. Ebenso lassen sie sich glasieren und dünsten.
- Das Blattwerk der Pastinaken eignet sich zum Würzen, schmeckt wie Petersilie und kann daher für die gleichen Gerichte verwendet werden.
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