Alle Kategorien
Suche

"Was macht man als Bankkauffrau?" - Das sollten Sie bei diesem Beruf beachten

Wenn Sie nach der Schulzeit eine Ausbildung absolvieren möchten, sollten Sie sich im Vorfeld darüber informieren, welche Tätigkeiten Sie in dem ausgewählten Beruf erlernen werden. Mit dieser Anleitung erfahren Sie, was eine Bankkauffrau macht.

Als Bankkauffrau hat man viele Aufgaben.
Als Bankkauffrau hat man viele Aufgaben. © Rainer Sturm / Pixelio

Tätigkeiten, die eine Angestellte bei einem Kreditinstitut macht

  • Als Bankkauffrau ist es wichtig, dass Ihnen der Umgang mit Kunden Spaß macht. Sie sind die Ansprechperson bei allen finanziellen Belangen und sollten daher kompetent und freundlich sein.
  • Zu den Aufgaben, die eine Bankkauffrau macht, gehört die Beratung bei der Wahl der Kontenart. Beachten Sie, dass Sie während der Eröffnung eines Kontos auch über Vollmachten und Verfügungsberechtigungen informieren.
  • Die von Kunden gestellten Anfragen und Aufträge bearbeiten Sie, führen sie aus und stellen Kosten und Erträge gegenüber.
  • Zu den weiteren Aufgaben, die eine Bankkauffrau macht, gehört die Beratung beim nationalen und internationalen Zahlungsverkehr. Sie informieren über die rechtlichen Bestimmungen und die Wahl der Zahlungsart. 
  • Wenn Sie als Bankkauffrau tätig sind, macht es Ihnen Spaß, Kunden über Geldanlagen zu beraten. Dazu gehört nicht nur das Eröffnen eines Sparkontos, sondern auch die Anlage in Wertpapieren. Sie erklären dem Kunden, welche Erträge, aber auch Risiken diese Geldanlagen mit sich bringen und informieren über die steuerlichen Auswirkungen.
  • Zu den Aufgaben, die eine Bankkauffrau macht, gehören auch die Informationsgespräche über Möglichkeiten der Kapitalanlage und der Risikovorsorge in Form von Lebensversicherungen. Sie schließen Verträge ab und leiten Sie an die Versicherungsgesellschaften weiter.
  • Um eine Immobilie zu kaufen oder zu bauen benötigen Kunden eine Baufinanzierung. Zu den Aufgaben, die eine Bankkauffrau macht, gehört es, die rechtlichen und wirtschaftlichen Voraussetzungen für die Baufinanzierung zu prüfen, Darlehensverträge zu bearbeiten und zum Abschluss zu bringen.
  • Andere Kreditanfragen werden von der Bankkauffrau bearbeitet und unter Berücksichtigung der Risiken entschieden.
  • Zu den Aufgaben, die eine Bankkauffrau macht, gehören auch die Kassierertätigkeiten, die große Konzentration erfordert.

Aufstiegsmöglichkeiten als Bankkauffrau nutzen

  • Zusätzlich zu den Aufgaben, die eine Bankkauffrau täglich macht, sollten Sie sich ständig weiterbilden, um auf dem Laufenden zu sein oder sich spezialisieren, um beruflich weiter zu kommen.
  • Als Bankkauffrau macht es Sinn, die Prüfung als Bankfachwirtin, Investment-Fachwirtin oder Fachwirtin für Finanzberatung bei der Industrie- und Handelskammer abzulegen.
  • Wenn Sie als Bankkauffrau eine Hochschulreife oder Fachhochschulreife besitzen, ist es Ihnen möglich, einen Bachelorabschluss im Bereich Betriebswirtschaft mit dem Schwerpunkt Bank und Finanzdienstleistungen zu erwerben. Das macht den Weg frei, um höhere Positionen innerhalb des Bankenwesens zu erhalten.
  • Möchten Sie gerne die Aufgaben, die eine Bankkauffrau macht, in einem eigenen Betrieb auszuführen, so ist es möglich, als unabhängige Finanzdienstleistungsberaterin oder Börsenmaklerin tätig zu sein.
Teilen: