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Was ist Genfood?

Genfood hört sich merkwürdig an. Irgendwie so, als wäre es nicht unbedenklich essbar. Ist genetisch verändertes Essen gefährlich oder klingt da nur die Angst vor dem Unbekannten durch?

Genfood ist nicht gefährlich.
Genfood ist nicht gefährlich.

Was genau ist Genfood?

  • Unter Genfood werden alle Lebensmittel bezeichnet, die in ihren Zellkernen verändert wurden.
  • In der Regel werden Feldfrüchte und Getreide von den Wissenschaftlern genetisch manipuliert. Hierbei werden aber nicht aus Tomaten oder anderen Obst- und Gemüsesorten Riesenfrüchte gemacht, die an Kürbisse erinnern. Hier sind nicht die Genforscher am Werk. Übergroße Früchte werden von den Züchtern herangezogen.
  • Auch Brombeersträucher ohne Dornen oder Salatgurken ohne Bitterstoffe sind keine Produkte der Genforscher. Auch hier sind Züchter am Werk, die einfach die stärksten Sorten miteinander kreuzen.
  • Diese Methode, um bessere Früchte zu ernten, ist schon uralt und wurde schon in vorchristlicher Zeit angewendet.

Das wird darunter verstanden

  • Bei Genfood werden aus den Erbinformationen einer Frucht genau die Dinge herausgetrennt, die dem Lebensmittel während des Wachstums Schaden zufügen können. Es ist also eine Art vorsorglicher Schutz vor der Erkrankung.
  • Viele Pflanzenkrankheiten und Fraßschädlinge können ganze Ernten zerstören. In dem Fall steigen die Preise für diese Feldfrüchte in ungeahnte Höhen und können bösartige Hungersnöte auslösen.
  • Die Wissenschaftler, die sich mit den Genen der Pflanzen beschäftigen, versuchen die Lebensmittel so zu züchten, dass sie gegen gewisse Insekten immun sind. Also dass die Tierchen die Frucht nicht mehr mögen.
  • Des Weiteren versuchen diese Wissenschaftler dafür zu sorgen, dass gewisse Pilze und Pflanzeninfektionskrankheiten dem Lebensmittel nichts mehr anhaben können.

Grundsätzlich ist die Wissenschaft, die sich für Genfood einsetzt, aller Wahrscheinlichkeit nach ein Retter gegen Hungersnöte.

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