Ein Onkologe ist ein Arzt, der Krebspatienten behandelt
- Wird bei einem Patienten Krebs festgestellt oder besteht der Verdacht auf eine Krebserkrankung, wird man von dem behandelnden Arzt an einen Onkologen überwiesen, der dann weitere Untersuchungen vornimmt.
- Erhärtet sich der Verdacht, behandelt der Onkologe den Patienten weiter. Kann der Facharzt eine Krebserkrankung ausschließen, wird der Patient zurück an den Hausarzt überwiesen.
- Die Onkologie forscht auf Hochtouren, um immer neue Methoden zu finden, um das Krebsrisiko zu minimieren und zu bekämpfen.
Informationen zur Facharztausbildung
- Der Onkologe ist ein Facharzt der inneren Medizin und benötigt eine Weiterbildung durch die Bundesärztekammer, bevor er sich als solcher bezeichnen und praktizieren darf.
- Voraussetzungen für die Weiterbildung ist die Approbation als Arzt oder eine Erlaubnis zur Ausübung des Arztberufs.
- Die Weiterbildung besteht aus zwei Teilen. Im ersten Teil muss der angehende Facharzt eine Basisweiterbildung in der inneren Medizin absolvieren. Diese dauert in aller Regel drei Jahre. Während dieser Zeit arbeiten die Ärzte meist in einem Klinikum der Hochschulen oder in einem Krankenhaus. Auch die Ausübung in einer Fachpraxis ist möglich.
- Nach der Basisweiterbildung wählt der Mediziner den Fachbereich Onkologie. Hier findet eine weitere Ausbildung statt, die nochmals zwei Jahre dauert.
- Nach der Weiterbildung muss sich der Mediziner einer Facharztprüfung unterziehen. Ist diese bestanden, darf der Arzt sich Onkologe nennen, beziehungsweise den Titel "Facharzt für Onkologie" tragen.
- Während der gesamten Weiterbildung muss der Mediziner praktische Erfahrungen in seinem angehenden Fachgebiet sammeln.
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