Bauxit ist ein Aluminium-Erz, das weltweit vorkommt
Bauxit wird weltweit abgebaut. Es wurde erst 1821 entdeckt und bekam seinen Namen durch die erste Fundstelle in Les Baux-de-Provence in Frankreich.
- Seitdem wurden über die ganze Welt verteilt weitere Abbaugebiete erschlossen. In Europa liegen diese vor allem in Griechenland, in Frankreich und in Ungarn.
- Bauxit wird meist im Tagebau gewonnen und danach zu Aluminium weiterverarbeitet. Nur ein sehr kleiner Anteil des abgebauten Bauxits wird für die Herstellung von Schleifmitteln und anderer Produkte verwendet.
- Die größten Vorkommen an Bauxit gibt es in Australien, wo auch gleichzeitig die größte Menge pro Jahr abgebaut wird. Doch auch in Brasilien, Guinea und Jamaica gibt es sehr große Reserven, mit denen der Bedarf an diesem Rohstoff noch viele Jahre gedeckt werden kann.
Aus dem Rohmaterial wird Aluminium
- Bauxit hat eine rotbraune, gelbe oder grauweiße Farbe. Sehr rötlich ist es, wenn in ihm viel Eisen enthalten ist. Seine wichtigsten Bestandteile sind Gibbsit, Böhmit und Diaspor.
- Das gewonnene Bauxit wird durch das sogenannte Bayer-Verfahren, das von Carl Josef Bayer entwickelt wurde, zu Aluminium weiterverarbeitet. Um eine Tonne Aluminium herzustellen, werden etwa vier Tonnen Bauxit benötigt.
- Aluminium hat den Vorteil, dass es recht stabil, aber trotzdem leicht ist und nicht rostet. Es wird daher auf vielerlei Weise verwendet. Im privaten Bereich finden Sie Produkte aus Aluminium als Konservendosen, Getränkedosen, Kochtöpfe, Aluminiumfolie und vieles mehr. Auch für den Garten ist dieses Material gut geeignet, weil es nicht rostet. Daher bekommen viele Gartenmöbel ein Gestell aus Aluminium.
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