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Warum Montag? - So motivieren Sie sich für den Start in die Woche

Ein Ruhetag verschiebt den Start in die Woche.
Ein Ruhetag verschiebt den Start in die Woche. © Markus_Wegner / Pixelio
Viele Menschen haben mit dem Montag ein Problem, der Start in die Woche fällt ihnen sehr schwer. Es gibt viele Gründe, warum dies so ist. Diese sind sehr individuell. Deshalb sollten Sie sich positiv motivieren, um einen gelungenen Start in die Woche hinzulegen. Ein Montag muss nicht immer schlecht oder stressig sein.

Generelles über den Montag

  • Im deutschen Kalender ist der Montag der erste Wochentag und gleichzeitig auch der erste Arbeitstag der Woche.
  • Die Bezeichnung hat ihren Ursprung im Lateinischen. Dort wurde der erste Wochentag als Tag der Mondgöttin "dies lunae" genannt. Hieraus leitet sich der heute bei uns in Verwendung findende Montag ab.
  • Es gibt viele besondere Ereignisse, die immer auf einen Montag fallen. Der Rosenmontag ist jedes Jahr aufs Neue der beliebteste karnevalistische Feiertag.
  • Gerne wird auch die Bezeichnung Blauer Montag benutzt, der Ursprung stammt aus dem frühen Handwerk. Damals wurde häufig an einem Montag nur mit halber Kraft gearbeitet, umgangssprachlich wird hiermit der Müßiggang tituliert.

Der schwere Start in die Woche

  • Vielen Menschen fällt es sehr schwer, nach dem Wochenende, der freien der Entspannung und dem Vergnügen dienenden Zeit, am ersten Arbeitstag die Tätigkeit wieder aufzunehmen. Lieber würden sie, wie an den beiden Tagen zuvor, noch länger im Bett liegen bleiben.
  • Manchen Menschen fällt der Wochenstart deshalb schwer, weil das Wochenende sie aus ihrem Arbeitstrott herausreißt. Diese Menschen sind nicht so flexibel und kommen mit unterschiedlichen Situationen weniger gut zurecht.
  • In anderen Berufen werden an jedem Montag die Aufgaben neu verteilt, was eine gewisse Unsicherheit mit sich bringt, worauf sich die wenigsten Arbeitnehmer freuen - ein Grund für die Unbeliebtheit des Tages.
  • Umgangssprachlich werden schlecht angefertigte Produkte auch als typische "Montagsprodukte" bezeichnet, weil diese mit weniger Sorgfalt hergestellt wurden.

Warum und wie Sie sich motivieren sollten

Es bringt natürlich niemandem etwas, den Wochenstart einfach auf den Dienstag zu verlegen, um diesem unangenehmen Tag aus dem Weg zu gehen. Das Problem würde sich nur verschieben und der Name des unbeliebten Tages sich ändern, die Situation aber bliebe gleich.

  • Wenn Sie sich nun positiv motivieren, gelingt Ihnen ein sehr viel besserer Start in die Woche, was sich positiv auf Ihre Arbeit, Ihr Wohlgefühl und die komplette, noch folgende Arbeit auswirken kann.
  • Wenn Sie Probleme mit einem unterbrochenen Rhythmus haben, sollten Sie auch am Wochenende früh aufstehen und Ihren Tag gut durchstrukturieren. So können Sie Ihre Freizeit genießen und bleiben dennoch in Ihrem gewohnten, für Sie wichtigen Trott.
  • Sagen Sie sich, dass Sie diesen ersten Tag der Woche gut und schnell hinter sich bringen möchten, um bereits das erste Fünftel der Arbeitszeit erledigt zu haben.
  • Positives Denken ist immer hilfreich. Sagen Sie sich nicht, dass Sie noch ganze 5 Tage vor der Brust haben, das demotiviert. Halten Sie sich umgekehrt vor Augen, was Sie schon erledigt und geschafft haben.
  • Seien Sie bestrebt, den ersten Tag gut hinter sich zu bringen, denn dann haben Sie die große Hürde gemeistert und der Rest der Woche vergeht wie gewohnt.
  • Planen Sie für den Abendbereich eines Montags etwas Schönes ein, worauf Sie sich immer freuen. So versüßt Ihnen die Vorfreude hierauf den schweren Start am frühen Morgen.
  • Nehmen Sie sich am Morgen genügend Zeit, damit Sie ungestresst starten können, auch dann fällt Ihnen Start leichter.
  • Halten Sie sich vor Augen, dass es ein Privileg ist, arbeiten zu können, so haben Sie die Möglichkeit, sich und Ihre Familie ohne fremde Hilfe zu ernähren.
  • Versuchen Sie, alle schweren und unangenehmen Aufgaben bereits im Verlauf der Woche zu erledigen. Es ist nicht förderlich, wenn Sie sich "schwere Brocken" für den Wochenstart aufheben.
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